Saison 2021/22

Pokalspiele

Phönix Wildau
1:6
BSC Preußen
BSC Preußen
4:1
KSV Sperenberg
SV Zernsdorf
1:0
BSC Preußen

 

Meisterschaftsspiele

FSV Admira
1:5
BSC Preußen
BSC Preußen
3:0
SG Großziethen
SV Zernsdorf
0:3
BSC Preußen
BSC Preußen
3:0
BW Dahlewitz
Niederlehme/F.
2:4
BSC Preußen
BSC Preußen
6:2
Phönix Wildau
Dotsch/Senzig
1:2
BSC Preußen
Sperenberg
0:6
BSC Preußen
BSC Preußen
7:0
Miersdorf II
SSV Nonnendorf
0:5
BSC Preußen
BSC Preußen
2:0U
FSV Admira
SG Großziethen
1:2
BSC Preußen
BSC Preußen
4:1
SV Zernsdorf
BW Dahlewitz
1:2
BSC Preußen
BSC Preußen
5:2
Niederlehme/F.
Phönix Wildau
3:2
BSC Preußen
BSC Preußen
6:0
Dotsch/Senzig
BSC Preußen
6:0
KSV Sperenberg
Miersdorf II
0:3
BSC Preußen
BSC Preußen
15:0
SSV Nonnendorf

Kreisliga Dahme/Fläming

1. BSC Preußen 07
84:13
51
2. SG Phönix Wildau 95
82:26
46
3. SV Zernsdorf 1959
59:23
41
4. SpG Niederlehme/F.
68:47
30
5. KSV Sperenberg 1990
32:47
26
6. SpG Dotsch/Senzig
40:59
21
7. SC E. Miersdorf/Z. II
21:44
15
8. SG Großziethen
28:63
14
9. BW Dahlewitz
17:41
13
10. SSV Nonnendorf
13:81
8
11. FSV Admira 2016  
zg.
12. SV Schönefeld 95  
zg.


Pokalfinale

BSC Preußen 07 – SV Zernsdorf 1959 0:1 (0:0)

 

BSC: Bartels – M.Widdua, Reimann, C.Widdua, Hopfe, Jüch, Socha. Haidari, Niehoff, Nöthling, Schmidt, Ziemann.

 

SVZ: H.Pfuhl – Moll, Ascher, Mutschall, Gottschalk, Pätsch, Steinhardt. Buhk, A.Pfuhl, Weniger, Obieglo, Heller.

 

SR: Schröder und Lünser (SV Merkur Kablow-Ziegelei)

 

Persönliche Strafe: Gelbe Karte für Hopfe (47., Foulspiel)

 

Zuschauer: 198

 

Tor: 0:1 Mutschall (70.+2)

 

Zum Abschlusstraining am Freitag, ging der Trainer noch von 14 einsatzfähigen Spielerinnen für das Saisonfinale am Sonntag aus. Während des Trainings verletzte sich dann Berit Machoni und am Sonnabend musste auch B-Juniorin Jasmin Lier ihre Teilnahme am Kreispokalendspiel krankheitsbedingt absagen. Da auch Janine Sebastian berufsbedingt nicht zur Verfügung stand, setzte sich der BSC-Express mit zwölf Spielerinnen, um 8.15 Uhr in Richtung Schulzendorf in Bewegung.

Zur Erwärmung gab es auf dem Nebenplatz in Schulzendorf noch Schatten, doch auf dem Hauptplatz war dort zu Spielbeginn nur noch Sonnenschein. Etwas ungewohnt, dass zu einem Frauenspiel im Kreis fast 200 Zuschauer anwesend waren. Die meisten von ihnen feuerten die Zernsdorferinnen an, unter ihnen auch Teile einiger anderer Frauenteams, welche sich mitunter sogar in Zernsdorf-Shirts präsentierten. Auch die Fans der #Stadtrandtöchter zogen die Trikots des Ausweichsatzes an und so war für mächtig Stimmung außerhalb des Spielfeldes gesorgt.

Die BSC-Ladies probierten gewohnt das Spiel zu dominieren, doch richtig gefährlichen Situationen vor dem SVZ-Tor konnte zunächst kaum kreiert werden, vor dem Strafraum des Tabellendritten kamen die Bälle sehr ungenau und wurde nur halbherzig mit dem „Teleskop-Bein“ versucht anzunehmen, während die Gegenspielerinnen mit ganzem Körper in den Ball gingen und so die meisten Situationen früh entschärfen konnten. Auf der anderen Seite mussten die Abwehrspielerinnen um Torfrau Bartels ständig auf der Hut sein, denn die schnellen Angreiferinnen der 59er ließen nichts unversucht, den Ball über die Linie zu bringen.

Torlos ging es in die Kabine und der Trainer sah schon, dass die äußeren Umstände des Finales die Seinen ganz schön nervös machte und forderte, mehr mit dem Körper als mit langen Beinen zu spielen und zu versuchen schnelle Abschlüsse anzustreben.

Leider änderte diese Halbzeitansprache wenig am Gezeigten. Wieder waren es lange Beine und selbst bei Dribblings in den Strafraum, des von Heidi Pfuhl gehüteten Tores, wurde der zeitlich Abschluss verpasst, so dass immer wieder noch ein Abwehrbein dazwischen war. Zwar drückten die #Stadtrandtöchter nun zusehends auf den Führungstreffer, waren aber im Rückwärtsgang nun unsortierter und mussten das eine oder andere Mal Foulspielen um die Konter zu unterbinden.

 Die wenigen Abschlüsse der BSC-Ladies wurden nun auch etwas gefährlicher und zwangen SVZ-Schlussfrau Pfuhl zu so einigen Paraden. Als man sich schon so langsam mit einer möglichen Verlängerung anfreunden musste, kam es noch zu einem Konter der Zernsdorferinnen in welchem die BSCerinnen nicht vollständig geordnet standen. So musste Mia Widdua von ihrer Gegenspielerin auf die Ballführende rücken und konnte so den Pass zu Joann Angelique Mutschall nicht verhindern, welche anschließend Carmen Bartels im Tor keine Abwehrmöglichkeit ließ – 0:1 (70.+2).

Der Jubel, der als Gästeteam ausgegebenen Zernsdorferinnen fand verständlicherweise keine Grenzen, so dass es einen Moment dauerte, bis Schiedsrichterin Schröder das Spiel nochmals für eine Minute freigab. In diesen letzten Momenten konnten die Preußinnen keinen gefährlichen Angriff mehr starten, so dass nach 73 Spielminuten das Pokalfinale 2022 beendet war.

 

Ausgelassener Jubel auf der einen und Niedergeschlagenheit auf der anderen Seite ist nach einem Pokalfinale überall zu sehen, doch natürlich hatte man gehofft es andersherum zu erleben. Nachdem sich die Preußinnen gefasst hatten, ging es zum Empfang der Silbermedaillen. Anschließend zollte man selbst dem Pokalsieger Respekt, indem sich die #Stadtrandtöchter zum Spalier für den Gang zur Siegehrung aufstellten. Schade, dass diese sportliche Geste den Zernsdorferinnen nicht möglich war.

20. Spieltag

BSC Preußen 07 – SSV Nonnendorf 15:0 (7:0)

BSC: Bartels – M.Widdua, Ziemann, Reimann, Hopfe, Socha. Niehoff, Nöthling, Schmidt, Sebastian, C.Widdua.


SSV: Brandenburger – N.Herzog, Schimmel, Fialkowske, M.Herzog.


Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Hopfe (2., 6., 21.), 4:0 Socha (26.), 5:0 Hopfe (26.), 6:0, 7:0 Socha (27., 34.), 8:0 Schmidt (41.), 9:0 M.Widdua (51.), 10:0 Hopfe (54.), 11:0 Schmidt (59.), 12:0, 13:0, 14:0 Hopfe (65., 66., 69.), 15:0 Sebastian (70.).


Bis zum Morgen wussten die Gäste nicht, dass sie in Unterzahl beim Tabellenführer anreisen würden, dass es dann auch noch zwei Spielerinnen waren, welche zur normalen Spielstärke fehlten machte die Aufgabe nicht einfacher. Wer nun dachte, dass vielleicht mal der Trainer dieses, seinem Gegenüber kommunizieren würde und man gemeinsam eine sportliche Lösung erarbeiten könnte, sah sich getäuscht, also ging man bei den Preußinnen davon aus, in voller Mannschaftsstärke anzutreten.

 

Beim Auflaufen, gab es dann die Bitte der Gäste und natürlich nahmen die #Stadtrandtöchter eine Spielerin vom Feld. Was dem Trainer nicht ganz ungelegen kam, denn nach drei eigenen Absagen, konnte er nun, ausgenommen der Torhüterin, immer das gesamte Team wechseln und so allen Akteurinnen etwas Verschnaufpause gönnen.
Diese hatten die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste nicht und so machte sich früh die kleine Überzahl bemerkbar, doch über die gesamten 70 Minuten Spielzeit gesehen, stämmte sich jede Einzelne gegen das BSC-Bollwerk, so dass es am Ende vom Sieger auch zwei kalte Flaschen Prosecco und Pizza als Anerkennung gab.

 

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Maria Schmidt erzielte wohl erstmalig in ihrer schon langen Fußballkarriere zwei Tore in einem Spiel. Auf ihr erstes Pflichtspieltor hatte auch Janine Sebastian lang drauf hin gefiebert und mit der Schlussminute der Saison war es dann endlich soweit, „Jenny“ erzielte das 15:0. Zuvor gab es auch schon sehenswerte Spielzüge, wie zum Beispiel ein Flugball von Torhüterin Carmen Bartels, welchen Mia Widdua volley im Tor unterbrachte, oder auch die acht Treffer von Sophie Hopfe, welche sich nun – egal wie nun gerechnet wird – an die Spitze der Torjägerinnen der 5. Liga in ganz Deutschland katapultierte (52 Tore).

 

Nach dem Spiel gab es vom Staffelleiter Medaillen und den Meisterpokal, welcher allerdings einen kleinen Makel aufweist. Auf dem Schild steht doch tatsächlich „Kresmeister“, bei den Herren sicher unmöglich, aber auch das ist mal wieder ein Alleinstellungsmerkmal und eine Idee für die neuen T-Shirts ;-)

 

Nächsten Sonntag steht dann noch das Pokalfinale gegen den Liga-Dritten SV Zernsdorf 1959 auf dem Programm, zu welchem die BSC-Ladies nochmals alle Kräfte aufbringen müssen um auch diesen Titel an die Triftstraße zurückzuholen.

19. Spieltag

SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen – BSC Preußen 07 0:3 (0:2)

EMZ: Czesky – Burmeister, Dähn, Esert, Wolter, Göricke, Kamrath - Haupt, Krüger, Gusko, Malchow.


P07: Bartels – M.Widdua, Reimann, C.Widdua, Hopfe, Jüch, Socha – Haidari, Niehoff, Sebastian, Schmidt, Machoni, Nöthling.


Tore: 0:1 Hopfe (10.), 0:2 Socha (23.), 0:3 C.Widdua (57.)


Die Ausgangs- und Wetterlage war klar: Bei hochsommerlichen Temperaturen, selbst zu früher Stunde schon jenseits der 30-Gradmarke, konnten die #Stadtrandtöchter mit einem Sieg für die Verfolgerinnen aus Wildau uneinholbar werden und somit schon vor dem Saisonende als Kreismeisterinnen feststehen.

Diese Voraussetzungen verhießen nicht viel Gutes für diejenigen unter den knapp 30 Zuschauern, welche ein ansehnliches Fußballspiel erwartet hatten. Zwar bemühten sich die Gäste immer wieder um einen geordneten Spielaufbau, doch die Hitze machte die Beine schwer und so ließ sich die Marschroute des Trainers, den Ball und Gegner laufen zu lassen, nicht richtig umsetzen, da meist die Anspielstationen fehlten. Trotzdem diktierten die Gäste das Geschehen nach Belieben und führten schnell mit 0:1 durch Sophie Hopfe (10.).
Nach Diagonalpaß von Niehoff auf Socha, nahm diese den Ball in der 23. Spielminute schulbuchmäßig an, mit und ließ Torfrau Czesky aus Nahdistanz keine Chance das 0:2 zu verhindern.
Durch viele Wechsel auf beiden Seiten versuchten die Trainer die Belastung für die Spielerinnen möglichst gering zu halten, doch darunter litt auch der Spielfluss beider Mannschaften.
In der Pause warnte der Trainer nochmals die Seinen vor dem knappen Ergebnis und den Folgen eines möglichen Anschlusstreffers und bat sein Team, den Vorsprung nicht zu verwalten, sondern wenn möglich weiter auszubauen.
Einmal kamen die Gastgeberinnen dann trotzdem gefährlich vor das Tor von Bartels, doch diese behielt die Ruhe und konnte den einzigen Torschuss der Eintracht parieren. Einige Möglichkeiten konnte die Torfrau auch außerhalb ihres Strafraumes frühzeitig klären, falls doch einmal ein Ball „durchrutschte“.
Das 0:3 erzielte Conny Widdua in der 57. Spielminute und spätestens nach diesem Tor fingen die Vorbereitungen auf die Meisterschaftsfeier im Anschluss an. Mit dem Abpfiff wurden einige Flaschen Sekt versprüht und mit Bier, Radler und alkoholfreien Getränke auf das Erreichte angestoßen.
Zum Meisterschaftsabschluss erwarten die BSC-Ladies am nächsten Sonntag um 11.30 Uhr den SSV Nonnendorf und viele Fans zum Saisonausklag auf dem Rasenplatz(!) in der Triftstraße.

18. Spieltag

BSC Preußen 07 - KSV Sperenberg 1990 6:0 (3:0)


BSC: Bartels - M.Widdua, Reimann, C.Widdua, Hopfe, Jüch, Socha. Haidari, Nöthling, Ziemann.

 

KSV: König - Spieth, Loos, Härtel, Thybusch, Okun, L.Booms. N.Booms, Fladerer.

 

SR: Peter Backhaus

 

Zuschauer: 25

 

Tore: 1:0 Hopfe (1.), 2:0 Socha (21.), 3:0 Hopfe (35.), 4:0, 5:0 Socha (53., 58.), 6:0 Hopfe (69.).

 

Nach einer gefühlten Ewigkeit von zwei spielfreien Wochenenden durften die #Stadtrandtöchter an diesem Sonntag endlich wieder dem runden Lederimitat nach jagen.
Das die Preußen-Ladies heiß auf diese Partie waren, zeigte sich dem Coach schon während der Spielvorbereitung, "Es war erstaunlich ruhig in der Kabine, es fehlte nur noch, dass statt der gewohnten Party-Mucke plötzlich André Rieu zuhören gewesen wäre."
Mit dem ersten Angriff - die Gastgeberinnen hatten Anstoß - klingelte es auch gleich das erste Mal im Sperenberger Tor, Sophie Hopfe zog nach nicht einmal zehn Sekunden ab und traf zur Führung - 1:0 (1.).
Mit diesem Tor änderte sich gleich vieles bei den Preußinnen. Schnell stellte man auf Sommerkick um und war nicht mehr bereit den letzten schmerzenden Schritt zugehen, bzw. aus dem lockeren Trab in den "Galopp" zu schalten. Man bespielte den Gegner, welcher in der ersten Halbzeit nahezu chancenlos blieb, ohne den unbedingten Willen, das Spiel hier frühzeitig zu entscheiden. Mit zunehmender Spielzeit spielten auch die vorherrschenden Temperaturen immer mehr mit rein, so dass auf dem Spielfeld weit über 40 Grad einmal von oben und dann vom Kunstrasen reflektierend zweimal wirkten. Im zweiten Durchgang ließ man dann auch dem Gegner, inzwischen stand nach einem weiteren Treffer von Hopfe und dreimal Socha schon 5:0, in Person von Yvonne Okun die Möglichkeit den Ehrentreffer zu erzielen, doch Torfrau Carmen Bartels wollte die "Null" halten und hatte im Pfosten noch einen Verbündeten, so dass die Doppelchance nicht genutzt werden konnte.
Es war auch nicht so, dass es keine schönen Spielzüge zu sehen gab, doch egal ob von Reimann, Jüch oder Haidari über rechts oder von C.Widdua oder Nöthling über links vorgetragen, fehlte es am Ende an Präzision des letzten Passes, oder des Abschlusses, so dass KSV-Schlussfrau König berühmt geschossen wurde. Bis auf einmal, in der Szene wo sich Mia Widdua auf links durchsetzt und den Ball punktgenau auf Iwona Socha servierte, welche keine Mühe hatte das Spielgerät im Tor unterzubringen.
Am Ende stand ein ungefährdeter Heimsieg, welcher auch durchaus doppelt so hoch hätte ausfallen können. So steht man vor den letzten beiden Runden mit fünf Punkten Vorsprung vor Wildau weiter auf der Pole Position und hat gegen die Reserve vom SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen am kommenden Sonntag einen ersten Matchball zur Meisterschaft.

17. Spieltag

BSC Preußen 07 – SpG Deutsch Wusterhausen/Südstern Senzig 6:0 (2:0)

 

BSC: Bartels – M.Widdua, Reimann, C.Widdua, Hopfe, Jüch, Socha. Niehoff, Ziemann, Sebastian, Schmidt, Lier.

 

DWH: K.Kersten – Rochow, Reincke, Barchmann, L.Kersten, Schadly, Strenge. Dommisch, Kerber, Handt, Brosda.

 

SR: Peter Backhaus

 

Tore: 1:0 Hopfe (2.), 2:0 C.Widdua (11.), 3:0 Jüch (37.), 4:0 Lier (54.), 5:0, 6:0 Hopfe (60., 63.)

 

Zu Beginn der Begegnung merkte man den #Stadtrandtöchtern schon an, dass man nicht ähnliche Fehler wie vor einer Woche gegen Wildau machen wollte und agierte entsprechend vorsichtig und eher abwartend, zumal gleich der erste Abschluss von Hopfe die frühe Führung brachte – 1:0 (2.)

So entwickelte sich kein schönes Fußballspiel, was auch der Tatsache geschuldet war, dass die Gäste sehr destruktiv daherkamen und wenig dafür taten, dass das Spiel ansehnlich werden würde. Man versammelte sich vor dem eigenen Strafraum und versuchte, wenn überhaupt, mit Nadelstichen zum Erfolg zu kommen. Da sich aber auch die Gastgeberinnen nicht mit Ruhm bekleckerten plätscherte das Spiel so dahin. Die einzigen Aufreger des Spiels waren die ausgelassen Torchancen der Gastgerberinnen – hier zeichneten sich gleich mehrere Spielerinnen dadurch aus, dass sie sich gegenseitig steigerten die noch höherprozentigen Chancen zu vergeben.

In der elften Spielminute schaffte es dann Cornelia Widdua den Ball über die Linie zu bringen, um so auch die Nerven der knapp 20 Fans zu beruhigen und auf 2:0 zu stellen (11.). Dass das auch zugleich der Halbzeitstand war, lag eben an dieser mangelnden Chancenverwertung, aber auch an der Neuorientierung der Mannschaft, da der Trainer nach knapp 20 Minuten auf vier Positionen Änderungen vornahm.

Nach der Halbzeitpause sah das Spiel der Preußinnen wesentlich besser aus und es konnten weitere Treffer bejubelt werden. So nach einem Eckball von Socha, welchen Jüch um 3:0 einköpfen konnte (37.). Lier übernahm die Position in der Zentralen von Hopfe, welche dafür in den Angriff rutschte und den Weg zum 4:0 für die junge B-Juniorin frei machte (54.).

Die letzten beiden Preußen-Tore erzielte dann wieder Hopfe zum Endstand von 6:0 (60., 63.). Die Gäste kamen nur einmal gefährlich vor das Tor der Heimmannschaft, hierbei musste Bartels aber Kopf und Kragen riskieren um erfolgversprechenden Abschluss von Reincke zu verhindern (57.).

 

Nach dem Spiel zeigten sich die BSC-Ladies erleichtert und von der einmaligen Niederlage der Vorwoche gut erholt. In den letzten drei Meisterschaftsspielen der Saison sind zunächst die Frauen aus Sperenberg zu Gast in der Triftstraße (12.06.). Zum letzten Auswärtsspiel der Saison geht es am 19.06. zur Reserve des SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen und am 26.06. wird die Punktspielserie zu Hause gegen den SSV Nonnendorf beendet.

16. Spieltag

SG Phönix Wildau 95 – BSC Preußen 07 3:2 (3:1)

 

P95: Schwarz – Krüger, Scholz, Lehmann, Puls, Boggasch, Born – Prüfer, Haupt, Bebenroth.

 

BSC: Bartels – M.Widdua, Reimann, Machoni, C.Widdua, Jüch, Hopfe – Haidari, Lier, Sebastian, Nöthling.

 

SR: Dittmar

 

Tore: 0:1 Jüch (12.), 1:1 Prüfer (13.), 2:1, 3:1 Puls (17., 34.), 3:2 Hopfe (51., H9m)

 

Ein wahres Spitzenspiel stand bei hochsommerlichen Temperaturen und knalligem Sonnenschein auf dem Programm. Nach den letzten eher verhaltenen Auftritten der #Stadtrandtöchter war heute höchste Konzentration und absoluter Siegeswillen nötig, um beim Verfolger etwas Zählbares mitzunehmen.

Mit dem Anpfiff übernahmen sofort die Gastgeberinnen das Kommando auf dem Kunstrasen des Otto-Franke-Stadions und die Gäste mussten sich erst „eingrooven“. In der 12. Spielminute wurde mit zwei Diagonalbällen aus der Abwehr der Preußinnen herausgespielt, so dass Viktoria Jüch am langen Pfosten stehend den Ball nur noch über die Linie drücken brauchte – 0:1 (12.).

Leider währte die Freude über das Führungstor nur kurz, da die Phönix-Damen mit einem „Sonntagsschuss“ von Aziza Prüfer, welche den Ball Sekundenbruchteile vor Berit Machoni berührte, im rechten oberen Toreck, unhaltbar für Schlussfrau Bartels, unterbrachte – 1:1 (13.).

In der Folgezeit wogte das Spiel hin und her, wobei die Tormöglichkeiten mehr auf Seiten der Gäste lagen, aber die vielbeinige Abwehr brachte immer noch ein Körperteil an das Spielgerät. Nach der Hälfte der ersten Halbzeit war es dann Larissa Puls, welche sich nach einem Abstoß der eigenen Torfrau, gegen ihre Bewacherin Mia Widdua durchsetzen konnte und da die defensive Staffelung der Gäste nicht funktionierte, alleine auf Torfrau Carmen Bartels zulief und zur viel umjubelten Führung einnetzen konnte – 2:1 (17.).

Um sich von diesem Rückschlag zu erholen benötigten die Gästespielerinnen ein wenig Zeit, so dass in den Folgeminuten nicht viel zusammenlief. Als man sich kurz vor der Pause wieder angriffsmutiger zeigte, kam der nächste Nackenschlag. Einen Einwurf in Höhe der Mittellinie konnte man nicht wegverteidigen und da abermals die Staffelung nicht gut positioniert war, lief abermals Larissa Puls alleine auf Torfrau Bartels zu und erzielte das 3:1 (34.).

In der kurzen Halbzeitpause wurde dann genau das Thema Restverteidigung und Absicherung besprochen und so auch mit Beginn des zweiten Durchgangs umgesetzt. Die Gäste probierten nun alles um die erste Saisonniederlage zu verhindern, doch was die #Stadtrandtöchter auch versuchten, meist bekam Celine Schwarz noch die Hand an den Ball und verhinderte den Anschlusstreffer. Dieser musste dann vom Punkt aus erzielt werden, denn der gut agierende Schiedsrichter Dittmar entschied auf „strafbares Handspiel“ durch eine Abwehrspielerin der Gastgeberinnen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Sophie Hopfe sicher zum 2:3 aus Sicht der Gäste (51.).

Diesmal wurden die Gastgeberinnen nervös und auch die Kondition der Wildauerinnen ließ langsam aber sicher nach, so dass auch die Entlastungsangriffe ausblieben. Die Gäste verstanden es bei allen Bemühungen nicht die Abwehr der „Schwarzen“ auseinander zu spielen und die sich dann bietenden Lücken zu nutzen. Immer wieder spielten sich die Szenen wie beim Handball ab, doch selbst wenn einmal ein Schuss nicht geblockt werden konnte, war da hinter immer noch Torfrau Schwarz zur Stelle.

Einen der sehr wenigen Gegenangriffe, die Preußinnen hatten inzwischen umgestellt, um noch mehr Offensivpower zur Verfügung zu haben, konnte Carmen Bartels dann in der nächsten 1:1-Situation gegen Larissa Puls gut lösen und den Einschlag zum Entscheidungstreffer verhindern.

Leider blieb es, aus Sicht der Gäste, auch nach Ende der vierminütigen Nachspielzeit bei dieser knappen Niederlage. Glückwunsch an die Frauen aus Wildau, welche uns einen packenden, aber immer fairen Fight lieferten, so dass das Spiel das Prädikat „Top Spiel“ wirklich verdiente.

 

Für die #Stadtrandtöchter geht eine sehr lange Zeit ohne Pflichtspielniederlage in der Kreisliga nach 2198 Tagen (6 Jahre und eine Woche) zu Ende, aber schon am nächsten Wochenende kann gegen die Spielgemeinschaft Deutsch Wusterhausen/Südstern Senzig der Neubeginn einer neuen Serie gestartet werden. Für heute muss man sagen, dass die Mannschaft alles versucht hat, dieses Spiel zumindest ausgeglichen zu gestalten und akzeptieren, dass es halt mal nicht gereicht hat.

Pokal Halbfinale

BSC Preußen 07 – KSV Sperenberg 1990 4:1 (2:1)

BSC: Bartels – M.Widdua, Ziemann, Jüch, Hopfe, Reimann, Socha. Haidari, Machoni, Nöthling, Sebastian.

 

KSV: König – Spieth, Marthen, Loos, Härtel, Dochhan, Okun.

 

SR: Hennemann (SG Großziethen)

 

Zuschauer: 140

 

Tore: 1:0 Hopfe (16.), 1:1 Dochhan (17.), 2:1, 3:1, 4:1 Hopfe (33., 42., 70.)

 

Das Pokalspiel in der Vorschlussrunde stand bei den #Stadtrandtöchern unter dem Motto: „Back to the roots“. Man wollte zur alten Stärke zurückfinden und fußballerisch glänzen, Elemente welche in den letzten Spielen leider etwas verlorengegangen waren.

Von Beginn an setzte man die Gäste unter Druck und erspielte sich so auch einige erste Möglichkeiten, welche jedoch zunächst nicht in Zählbares umgemünzt werden konnten. Die Abschlüsse waren noch zu ungenau, oder es wurde nochmals gepasst, anstatt den Torabschluss zu suchen.

In der 16. Spielminute sah es schon fast so aus, als ob Sophie Hopfe bei ihrem Torschuss etwas abrutschte, doch das Spielgerät fand den Weg an Torhüterin König vorbei zur Führung der Gastgeberinnen ins Netz – 1:0 (16.).

Im direkten Gegenzug ließen die Preußinnen Laura Dochhan gleich zweimal den Ball auf das Tor bringen. Beim ersten Mal konnte Carmen Bartels noch parieren, doch gegen den Nachschuss war auch sie machtlos – Ausgleich 1:1 (17.).

Also begann das Spiel wieder bei Null. Die Preußinnen bohrten weiter am dicken Brett, und Sperenberg versuchte den einen, gewinnbringenden, Konter zu setzen.

Bis auf ganz wenige Ausnahmen spielte sich alles in der Hälfte der Gäste ab, doch es dauerte bis kurz vor der Pause, bis Zählbares, wieder einmal durch Hopfe, dabei heraussprang – 2:1 (33.).

Nach dem Wechsel ließen die Kräfte bei den Gästen langsam aber spürbar nach, schließlich war man nur mit sechs Feldspielerinnen angereist. Die BSC-Ladies konnten aus dem Vollen schöpfen und auf fast allen Positionen rotieren, so dass sich die Gäste auch immer auf neue Gegenspielerinnen einstellen mussten. So zum Beispiel startete Iwona Socha im Angriff und wurde zunächst von Berit Machoni abgelöst, welche selbst dann in die Abwehr rückte und Janine Sebastian die Position an der Speerspitze überließ. Laura Reimann startete im rechten Mittelfeld, rückte dann eine Reihe nach hinten um Mariam Haidari ihre Position zu überlassen und Viktoria Jüch überließ ihren Platz Johanna Nöthling.

Nach kurzer Eingewöhnung waren kaum Veränderungen im Spielgeschehen zu sehen – Preußen weiter drückend überlegen, Sperenberg weiter auf, kaum stattfindende, Konter spielend.

Bestnoten verdiente sich an diesem Tag vorwiegend Janine König im KSV-Tor, welche es immer wieder schaffte die Angriffe der Preußinnen zu entschärfen. Leider passierte ihr in der 42. Spielminute ein kleiner Lapsus, als sie einen eher harmlosen Heber von Hopfe mit der linken Hand ins eigene rechte Toreck schlug – 3:1 (42.).

In den Folgeminuten versuchte Sperenberg kurzfristig nochmals zurück ins Spiel zu kommen, doch die Angriffsbemühungen wurden von den Preußinnen geblockt und abgewehrt. Weitere Großchancen gab es nur für die Preußen, aber auch diese wurden allesamt vergeben.

In der Schlussminute musste noch „das Ritual“ herhalten. Ecke Socha von rechts, genau auf den Kopf von Hopfe – Tor. Dieses hat schon in den vergangenen Spielen funktioniert und so auch dieses Mal – 4:1 (70.).

 

Wenige Sekunden später pfiff Schiedsrichter Hennemann die Begegnung ab und die BSC-Ladies freuten sich über den ersten Kreispokalendspieleinzug seit sechs Jahren. Das Spiel steigt eine Woche nach dem letzten Punktspiel (26.06. zu Hause gegen Nonnendorf), am 3. Juli, gegen den SV Zernsdorf in Schulzendorf. Vormerken!

14. Spieltag

SV Blau-Weiß Dahlewitz – BSC Preußen 07 1:2 (1:1)


BWD: Rietschel – Pöll, Bamberger, Duggert, Wenglorz, Finkemeyer, Mademann. Schreiber.

 

BSC: Bartels – M.Widdua, Reimann, Jüch, Hopfe, Haidari, Sebastian. Niehoff, Lier, Schmidt, Socha.

 

Tore: 1:0 Jüch (7., ET), 1:1, 1:2 Hopfe (32., 70.)

 

Derby-Time in Blankenfelde-Mahlow

Von Beginn an war die Spielrichtung klar: Dahlewitz wollte mit „Frau und Maus“ das eigene Tor verteidigen und die #Stadtrandtöchter wollte keine Zweifel aufkommen lassen, wer das Feld als Sieger verlässt. Drückend überlegen, schnürten die Preußinnen die Gastgeberinnen in deren Hälfte ein und bewahrten in der Anfangsphase die Ruhe den Ball, auch hintenherum, laufen zu lassen.

Im Abschluss wurde sehr viel, zu viel, direkt probiert, statt überlegte Bälle unspektakulär Bälle in die Lücken oder Ecken zu schieben, oder es wurde versucht zu spielen, wo ein direkter Ball besser gewesen wäre. Kurz um, von mehreren Möglichkeiten wurde über die gesamte Spielzeit, meist die zweitbeste Lösung gewählt.

Zu allem Überfluss gab es dann auch noch diese 7. Spielminute. Viktoria Jüch spielte unter Bedrängnis einen Ball auf Torfrau Bartels zurück, diese wollte gerade den Ball schlagen, doch das Spielgerät sprang über ein Grasbüschel und ihren Fuß und im Abschluss über die Linie zum 1:0 für die „Blau-Weißen“.

Jetzt wurden die Aktionen in allen Bereichen etwas hektischer und unkontrollierter. Leider litt das spielerische Element erheblich, so dass nur viele Einzelaktionen blieben. Bei jeglichen Versuchen den faux pas aus der Anfangsphase wieder wettzumachen, endeten bei Schlussfrau Julienne Rietschel, welche heute, regelrecht berühmt geschossen wurde.

Kurz vor der Pause, war es dann erneut eine Einzelaktion von Sophie Hopfe, welche den Ausgleich brachte, das 777. Frauentor des BSC – 1:1 (32.).

Nach der Pause ein ähnliches Bild, Tormöglichkeiten ohne Ende, doch immer wieder parierte Rietschel, oder eines der vielen Abwehrbeine. Möglichkeiten das Spiel frühzeitig für sich zu entscheiden gab es für die #Stadtrandtöchter zu Hauf, doch es dauerte bis zur Schlussminute der regulären Spielzeit, bis abermals Sophie Hopfe goldrichtig stand und den Ball aus Nahdistanz per Kopf in die Maschen drückte – 1:2 (70.)

Trainer-Stimme: „Es ist schon bewundernswert wie oft wir heute bei der Wahl der Möglichkeiten nicht die beste Entscheidung getroffen haben. Die Ruhe, mit welcher wir oftmals auf unsere Chancen warten, war heute irgendwie nicht vorhanden, aber am Ende hat sich der Aufwand halt trotzdem gelohnt.“

 

Am nächsten Sonntag, dem Tag der Arbeit, wartet im Pokal-Halbfinale die nächste schwere Aufgabe auf den Tabellenführer, der KSV Sperenberg wird um 10 Uhr in der Triftstraße erwartet.

13. Spieltag

BSC Preußen 07 – SV Zernsdorf 1959 4:1 (1:1)

 

BSC: Bartels – M.Widdua, Reimann, Jüch, Hopfe, Socha, Sebastian. Haidari, Machoni, Nöthling, Schmidt.

 

SVZ: Pfuhl – Steinhardt, Mutschall, Gottschalk, Pätsch, Moll, Ascher. Weniger, Swolana, Möske.

 

SR: Peter Backhaus

 

Tore: 0:1 Moll (2.), 1:1, 2:1, 3:1 Hopfe (16. H9m, 50., 56.), 4:1 Reimann (61.).

 

Auch wenn den Tabellenführer vor dem Spiel gegen den Dritten netto neun Punkte trennten, war von einem „einfachen Spiel“ niemals die Rede. Vielmehr machte der Trainer der #Stadtrandtöchter deutlich, dass die eigentliche Spielweise der Gäste immer nur bei den Auswärtsspielen zum Tragen kommt, da der heimische Platz dafür viel zu klein ist. Mutschall als Wandspielerin für die schnellen Moll und Gottschalk galt es nicht ins Spiel kommen zu lassen. Also nicht nur blind nach vorne anrennen und die „Restverteidigung“ außeracht lassen, vom Grundgedanken einfach zu verstehen, doch die Umsetzung …

 

Bereits in der Anfangsphase drückten die Widdua-Schützlinge den Gast tief in deren eigene Hälfte, doch schon in der zweiten Minute klappte das mit der Konterabsicherung nicht wirklich gut. Mia Widdua war auf dem Weg zum SVZ-Tor, doch der Ball wurde abgefangen und postwendend tief auf die andere Seite zu Angelique Moll gespielt. Diese lief anschließend allein auf Torfrau Bartels zu und ließ dieser aus gut zehn Metern halbrechter Position keine Abwehrmöglichkeit und der Ball schlug flach im langen Eck ein – 0:1 (2.)

 

Das war die bildliche Vorstellung von dem, wovor der Trainer des Tabellenführers gewarnt hatte – Hat zum wiederholten Male gut funktioniert *Ironie aus*.

 

In Folge sollte dieses nun verstanden sein und wurde für den Rest des Spiels auch ganz gut umgesetzt. Nun hieß es erstmal den Rückstand auszugleichen und das Ergebnis möglichst zu drehen. Doch da war noch eine gegnerische Mannschaft auf dem Platz, welche genau dieses verhindern wollte. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde, wurde ein Distanzschuss im Strafraum geblockt und Schiedsrichter Backhaus entschied auf Handspiel und somit auf Neunmeter. Auch wenn es von der Seitenauslinie nicht genau wahrgenommen wurde, so kann man an der Richtigkeit dieses Pfiffes kaum zweifeln, schließlich reklamierte nicht eine der Gästespielerinnen. Sophie Hopfe verwandelte souverän zum Ausgleich – 1:1 (16.).

 

Weitere Versuche das Spiel frühzeitig in Richtung Heimsieg zustellen wurde durch die vielbeinige Abwehr verhindert, so dass es beim Remis zur Pause bleiben sollte.

 

Nach dem Wechsel bot sich das gleiche Bild, die Preußinnen drängten nach vorne ohne richtige Abschlüsse auf das Tor zu kreieren, und Zernsdorf kam selten bis gar nicht gefährlich vor das heimische Tor. So war es nur eine Frage der Zeit bis das Spielgerät zählbar hinter Heidrun Pfuhl im Netz der Gäste zappelte. In der 50. Spielminute war es soweit. Hopfe zog verdeckt in Richtung linkes Eck ab und die Torhüterin tauchte zu spät ab, so dass das Leder unter ihr ins Netz rutschte – 2:1 (50.).

 

Sechs Minuten später gelang der Doppeltorschützin die Vorentscheidung. Eine Ecke von der linken Seite brachte Jüch zentral vor das Tor, wo nur Hopfe stand und den Ball ohne Gegenwehr ins Netz köpfte – 3:1 (56.).

 

Mit dem Gefühl des sicheren Sieges ließen die BSC-Ladies ihre Aufmerksamkeit in der Defensive auch nur einen Hauch schleifen und schon ergab sich der schnellen Moll eine weitere Möglichkeit um ihr Team zurück ins Spiel zu bringen, doch ihren Flachschuss aus Nahdistanz konnte Bartels mit dem linken Fuß zum Eckstoß abwehren (59.).

 

Als das Spiel nun mehr im Mittelfeld dahin plänkelte und sich fast komplett auf der linken Seite abspielte, sah Hopfe Laura Reimann auf der rechten Seite völlig blank und spielte ihr den Ball in den Lauf. Mit höchstem Tempo nahm die Verteidigerin, welche zu diesem Zeitpunkt im Mittelfeld zum Einsatz kam, den Ball mit und vollendete vorbei an Pfuhl zum Endstand von 4:1 (61.).

 

In den restlichen Minuten kontrollierten die Preußinnen das Geschehen ohne weiter auf einen Torerfolg zu drängen, so dass der Schiedsrichter auch keine Notwendigkeit der langen Nachspielzeit sah und nach 71 Minuten abpfiff.

 

 

Trainer Widdua gratulierte dem Team zum Gewinn des Spitzenspiels, warnte aber davor die kommenden Gegner aus dem benachbarten Dahlewitz auf die leichte Schulter zu nehmen: „Wir sind die Gejagten, gegen uns wollen alle mindestens gut aussehen und dafür werden sie alle Alles raushauen.“ Zum Gemeinde-Derby beim SV Blau-Weiß Dahlewitz werden die Karten neu gemischt und wir müssen wieder einen guten Tag erwischen um unsere Serie weiter auszubauen.

12. Spieltag

SG Großziethen – BSC Preußen 07 1:2 (1:2)

 

SGG: Streu-Haddad – Maurer, Beyer, Hoevel, Khalil, Isbaner, Szewczyk – Kvesic, Broock, Neumann.

 

P07: Bartels – M.Widdua, Reimann, Niehoff, Hopfe, Jüch, Socha – Haidari, C.Widdua, Nöthling, Machoni. Ohne Einsatz: Ziemann

 

Tore: 0:1 Hopfe (3.), 1:1 Hoevel (21.), 1:2 Hopfe (25.).

 

SR: A. Hellblau (SV Wassmannsdorf)

 

Die Vorbereitung auf das Derby stand unter keinem guten Stern. Zwar schafften es alle Spielerinnen die richtige Kabine zu finden, schließlich spielten ja viele vor nicht allzu langer Zeit in einer Spielgemeinschaft mit den heutigen Gegnerinnen, und somit zog man sich in einer anderen Kabine um, aber in der „Umkleide“ waren zu wenig Stutzen vorhanden! Wer hat den „Werkzeugkoffer“ gepackt?

 

Und dann gab es noch die Aktion mit der Spielleitung. Eine Stunde vor dem Spiel stand kein, mit Anpfiff dann sogar zwei Unparteiische zum Spiel bereit. Angesetzt war dann aber nur einer und dieser übernahm auch die Spielleitung.

 

Vom Anstoß weg wollten die #Stadtrandtöchter zeigen, dass es keine Zweifel geben darf, wer das Spielfeld als Sieger verlassen würde. So gelang Sophie Hopfe nach einem Eckstoß von Iwona Socha von der rechten Seite vor das Tor geschlagen, per Kopf der frühe Führungstreffer – 0:1 (3.)

 

Auch in den Folgeminuten spielten sich vieles vor dem Tor der Gastgeberinnen ab, ohne dass es den Gästen gelang hochprozentige Chancen zu kreieren. Die SGG-Mädels kamen nach einer knappen Viertelstunde erstmals gefährlich vor das von Carmen Bartels gehütete Gehäuse. Eine Eingabe nach einem Eckstoß lenkte die Preußen-Tormaschine in die eigenen Maschen, nachdem Viki Jüch beim Abwehrversuch den Ball nicht traf. Im Jubel der SGG-Mädels ging der Pfiff von Schiedsrichter Andreas Hellblau unter, welcher zuvor ein Foulspiel von Isabell Hoevel an der Torfrau sah. Also blieb es vorerst bei der knappen Gästeführung.

 

Wenig später kam es zu einen weiteren „Konter“ über die heutige Großziethener Schokoladenseite, die rechte Seite. Saskia Maurer setzte sich zunächst gegen Sophie Hopfe und anschließend auch gegen Mia Widdua durch, die Eingabe konnte Carmen Bartels zunächst noch mit den Fingerspitzen abwehren, aber nicht verhindern, dass der Ball zur völlig blank am langen Pfosten wartenden Isabell Hoevel gelang, welche das Leder über die Torlinie schob. – 1:1 (21.).

 

Nun waren es wieder die Gäste, welche gefordert wurden. In Person von Sophie Hopfe gelang nur vier Minuten später die erneute Führung des Tabellenführers. Man sah dieser Aktion deutlich die Absicht an, diesen Treffer unbedingt erzielen zu wollen, so eindrucksvoll setzte sie sich zentral bis zum Torabschluss durch – 1:2 (25.).

 

Noch einmal wurde es richtig eng. Mona Khalil setzte sich im Mittelfeld durch und spitzelte den Ball an der herauslaufenden Carmen Bartels vorbei in Richtung Tor, doch im letzten Moment spritze das Geburtstagskind, Berit Machoni, von der rechten Seite herbei und grätschte das Spielgerät von der Torlinie herunter. (29.).

 

Bei der Pausentee-Besprechung wurde die Marschroute geklärt. Man wollte die sich bietenden Chancen konsequenter nutzen und vor allem nicht mehr so gefährliche Situationen vor dem eigenen Tor zulassen.

 

Wie das Endergebnis beweist, klappte zumindest der erste Teil der Aufgabe wieder einmal nicht. Irgendwie wurde das Spiel nach vorne verkompliziert. Die Angriffe wurden nicht mit Geschwindigkeit ausgespielt, sondern eher wurde das Spiel verschleppt und das Heil in hohen Bällen, nicht nur bei Zuspielen, gesucht. Wenn sich die Preußinnen dann doch mal in den gefährlichen Bereich vorgespielt hatten, war meist noch ein ballspielendes Abwehrbein zur Stelle, oder der Abschluss zu ungenau.

 

Mit zunehmender Spielzeit schöpften die Gastgeberinnen dann Hoffnung doch noch Zählbares aus dieser Begegnung in Großziethen zu behalten. So gestaltete sich der zweite Abschnitt ausgeglichener, ohne dass sich zwingende Torchancen auf einer der beiden Seiten herauskristallisierten. Nur einmal erwarteten die Gäste Verantwortlichen und Fans einen Strafstoßpfiff, als Cordula Isbaner zwar zunächst sicherlich den Ball traf, aber anschließend das Fußgelenk von Cornelia Widdua einklemmt, dass sich diese, wie sich heute herausstellte, eine Wadenbeinfraktur zuzog. Gute Besserung, Conny.

 

Wenig später beendete Andreas Hellblau das umkämpfte Derby, welches beiden Teams viel abverlangte, aber zu keiner Zeit unfair geführt wurde.

 

 

Am nächsten Sonntag müssen die #Stadtrandtöchter gegen den nächsten schweren Gegner aus Zernsdorf antreten, wo man mit der gezeigten Leistung wohl keinen Blumentopf gewinnen kann.

10. Spieltag

SSV 1950 Nonnendorf – BSC Preußen 07 0:5 (0:1)

 

SSV: Brandenburger, N.Herzog, L.Wille, Linke, Schimmel, Krüger, M.Herzog – C.Wille, Bachmann.

 

BSC: Bartels, Niehoff, Schmidt, C.Widdua, Hopfe, Jüch, Socha – M.Widdua, Reimann, Ziemann, Sebastian.

 

Tore: 0:1, 0:2 Hopfe (17., 51.), 0:3 N.Herzog (55., ET), 0:4, 0:5 Hopfe (65., 69.)

 

Vor dem Spiel bat Trainer Widdua darum, an die zweite Halbzeit des Miersdorf-Spieles anzuknüpfen und wenig Zweifel aufkommen zu lassen, wer das – nennen wir es mal „Grün“ – als Sieger verlassen sollte. Gesagt, nicht getan. Der sehr holprige Untergrund ließ kein sicheres Kombinationsspiel zu und so versprang, trotz sichtbarerer Versuche vernünftig zu spielen, immer wieder, selbst bei Dribblings das Spielgerät und das meist im falschen Moment und man traf alles nur nicht den Ball.

Hinzu kam ein tiefstehender Gegner, welcher es auch nicht einfach machte, den Ball zirkulieren zu lassen. Trotzdem hätte es nach knapp zehn Minuten ein Tor für uns geben müssen, oder einen Freistoß mit roter Karte für die Gegnerin, welche Iwona von hinten in das Schussbein trat, doch der vom SSV gestellte Spielleiter entschied auf Abstoß.

Wenig später erzielte Sophie Hopfe das Führungstor für die Gäste. In den nachfolgenden Minuten wurde dann beinahe Chancen im Minutentakt, selbst frei vor dem Tor stehend, vergeben. So ging es mit der denkbar knappsten Führung zur Pausenbesprechung.

Nach dem Wechsel wurde es nicht wirklich besser. Eckstöße, Freistöße, oder auch schön freigespielte Mitspielerinnen konnten das Ergebnis nicht weiter in die Höhe treiben, so dass es weiterhin Sophie vorbehalten war für das Zählbare auf der Anzeigetafel des Live-Tickers zu sorgen – 0:2 (51.)

Viele Versuche aus der zweiten Reihe landeten irgendwie an Pfosten oder Latte, bzw. fanden doch noch ein klärendes Bein, oder die Arme der Torhüterin. Nach einer Ecke bugsierte dann Nicole Herzog das Leder unhaltbar ins eigene Netz – 0:3 (55.).

In der Schlussphase wurde dann alles probiert, um Janine Sebastian ihren ersten Saisontreffer aufzulegen, doch leider blieb es beim Versuch. Zweimal schlug stattdessen Sophie nochmals zu und erhöhte für die Gäste zum 0:4 (65.) und 0:5 (69.).

 

Nach Spielschluss freute sich der „Reisetross Stadtrandtöchter“ über den positiven Abschluss der Hinrunde, welche ohne Punktverlust und mit lediglich sechs Gegentreffern (Danke an die viel zu oft, zu kurz kommende Defensivabteilung) absolviert wurde. In der Rückrunde stehen nun sechs Heimspiele auf dem Programm. Gereist werden muss nach Großziethen, Wildau, Dahlewitz und Miersdorf, während Mittenwalde, Zernsdorf, Niederlehme, Dotsch, Sperenberg und Nonnendorf zu Hause empfangen werden.

9. Spieltag

BSC Preußen 07 – SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen II 7:0 (2:0)

 

BSC: Bartels – M.Widdua, Reimann, C.Widdua, Hopfe, Jüch, Socha. Ziemann, Schmidt, Niehoff, Haidari, Nöthling, Lier.

 

EMZ: Malchow – Burmeister, Dähn, Czesky, Wolter, Göricke, Kamrath. Wundram, Krüger, Esert.

 

Persönliche Strafen: Gelb für Czesky (67., Halten)

 

Tore: 1:0 Jüch (5.), 2:0 Hopfe (18.), 3:0 Lier (49.), 4:0 Socha (50.), 5:0, 6:0, 7:0 Hopfe (60., 62., 69.)

 

Nach über vier Monaten ohne Pflichtspiel war die Nervosität bei den Stadtrandtöchtern schon wahrnehmbar, schließlich war man nicht zuletzt durch die letzte Testspiel-Niederlage (0:4 in Ortrand) schon ein wenig verunsichert und wusste nicht so recht, ob und wie man wieder in die Spur kommt.

 

In den Anfangsminuten lief das Spiel auch durchaus vielversprechend, auch wenn die erspielten Möglichkeiten meist bei Torfrau Malchow endeten. Nach fünf Minuten schaltete Jüch am schnellsten und verwandelte einen Abpraller zur Führung (5.).

In der Folgezeit zeichneten sich die Preußinnen im Auslassen von Torchancen aus. Ein schmeichelhafter Freistoß, nach Rückpass, sollte den Weg zum 2:0 ebnen, Hopfe „nagelte“ den Ball durch die Mauer in die Maschen (18.).

 

Wer nun damit rechnete, dass die Miersdorferinnen das Handtuch warfen sah sich getäuscht. Die Minuten bis zur Pause gehörten der Landesliga-Reserve. Die Gastgeberinnen versuchten das Heft des Handels wieder in die eigenen Hände zu bekommen, doch das gestaltete sich sehr schwerig.

 

Nach der Pause und der Traineransprache präsentierten sich die ganz in den Nationalfarben der Niederlande spielenden Gastgeberinnen wieder zielführender auch wenn bis zum nächsten Treffer eine Viertelstunde dauern sollte. Den 1100. Treffer einer Frauen- bzw. Mädchenmannschaft im BSC Preußen 07 erzielte Jasmin Lier zum 3:0 (49.). Nur eine Zeigerumdrehung später gelang auch Iwona Socha in ihrem ersten Pflichtspiel für die Blankenfelderinnen der erste Treffer 4:0 (50.).

 

Die Schlussphase gehörte dann Sophie Hopfe. Mit drei Treffern setzt die Torgarantin die Schlusspunkte unter eine recht einseitige Partie, in der sich die Gäste aus Zeuthen aber über die gesamte Zeit um einachtbares Abschneiden bemühten.

 

Leider verletzte sich in den letzten Minuten Mariam Haidari noch am Oberschenkel (Pferdekuss). Zwar ist eine solche Blessur sehr schmerzhaft, aber sicher nicht von langer Dauer. Gute Besserung, Mariam.

 

Zum Abschluss der Hinrunde und zur Benennung des Herbstmeisters reisen die Stadtrandtöchter am letzten Tag des meteorologischen Winters (nächsten Sonntag) zum SSV nach Nonnendorf.

Testspiel

SV Eintracht Ortrand – BSC Preußen 07 4:0 (0:0)


SVE: Jahn – Engelskircher, Drobisch, Götze, Nowka, Hörnig, Kupfer, Hoffmann. Kuster.


BSC: Bartels – Reimann, M.Widdua, Ziemann, C.Widdua, Hopfe, Haidari, Jüch. Machoni, Schmidt, Sebastian, Nöthling.


Tore: 1:0 Götze (37.), 2:0 Nowka (42.), 3:0 Küster (45.), 4:0 Hoffmann (56.)


Für die Auswärtsreise zum SV Eintracht Ortrand bedurfte es schon ein paar wichtiger Gründe, schließlich fährt man nicht ohne dieses, die knapp 300km (hin und zurück).
Grund 1: Mal einen Gegner finden, welcher unseren Mädels alles abverlangt und vor neue Aufgaben stellt.
Grund 2: Einen Gegner finden, welcher auf verkleinertem Großfeld, inkl. Abseits beheimatet ist.
Grund 3: Es muss nicht immer Berlin und soll nicht die gleiche Staffel (Dahme/Fläming) sein.
Aus diesem Grund zog es uns nun vom Stadtrand nach Ortrand und wir sollten nicht enttäuscht werden. Zwar spielt man in Südbrandenburg auf dem verkleinerten Großfeld (16er – 16er in voller Breite), jedoch entgegen der Nachwuchs-Landesregel mit 7 Feldspielerinnen, also „nur“ einer Spielerin mehr als auf dem, für uns, gewohnten Kleinfeld.
Es entwickelte sich ein munterer Kick, mit leichten Vorteilen der Gastgeberinnen, welche jedoch erstaunlich häufig ins Abseits liefen. Auf dem Weg nach vorne, präsentierten sich die Stadtrandtöchter zu harmlos. Sicherlich ist die doppelt besetzte zentrale Mittelfeldposition sehr ungewohnt, aber egal in welcher Konstellation es probiert wurde, so richtig konnten sie Trainervorgaben nicht umgesetzt werden. Insgesamt zeigte sich das Spiel der Gäste zu statisch und in ein festes Muster gepresst. Was im zweiten Durchgang noch deutlicher wurde und so zwangsläufig den schnellen Gastgeberinnen in die Karten spielte.
Die „Roten“ verhielten sich nun deutlich cleverer und starteten aus der eigenen Hälfte um den hochstehenden Preußinnen nicht allzu oft ins Abseits zu tappen. Drei der vier Gegentore fielen so auch nach dem gleichen Muster. Erst wurde hinten „Klein-Klein“ gespielt um unsere Spielerinnen zu locken, anschließend folgte ein Pass an die Mittellinie, welcher das Zeichen für eine zweite Spielerin war, los zulaufen. Einem Rückpass folgte der Steilpass zur gestarteten Spielerin, welche mehrmals nur noch Torfrau Bartels vor sich hatte. Einem effektiveren Torabschluss vorausgesetzt, hätte das Ergebnis auch leicht doppelt so hoch ausfallen können.
Die Fehler hierbei lediglich in der Abwehr zu suchen, wäre viel zu einfach, vielmehr waren die Preußinnen heute im Kollektiv, gerade im zweiten Durchgang, nicht ideenreich und zu sehr auf ihre Positionen fixiert um den rotierenden Gegnerinnen, welche zudem noch zweieinhalb Tage Trainingslager in den Knochen hatten, ernsthafte Gegenwehr zu leisten.
Bedanken möchten wir aus ganz herzlich für die reich gedeckte Kuchentafel nach dem Spiel, bei dem auch noch kurze Gespräche mit den Kontrahentinnen geführt wurden. Für die verletzte Spielerin hoffen wir auf ein schnelle und allumfassende Genesung. Für die anstehende Rückrunde wünschen wir den Gastgeberinnen alles Gute und denken, dass wir uns zum anstehenden Cup der Kreismeister wieder sehen.
Den Stadtrandtöchtern wurden die Defizite für den eventuellen Weg in die Landesklasse eindeutig aufgezeigt. Doch jetzt gilt die Konzentration erst einmal der Kreisliga auf dem Kleinfeld.

8. Spieltag

KSV Sperenberg 1990 – BSC Preußen 07 0:6 (0:3)

KSV: Döltz – Härtel, Fladerer, Köppen, Dochan, König, Okun – Marthen, Loos.

P07: Bartels – M.Widdua, Niehoff, Jüch, Reimann, Schmidt, Hopfe – Ziemann, C.Widdua, Anker, Posch.


Tore: 0:1 Jüch (10.), 0:2, 0:3, 0:4, 0:5, 0:6 (11., 27., 48., 60., 68.)


Tolle Mannschaftsleistung und Hopfe-Gala


Sechs „angekrankte“ oder „angeschlagene“ Spielerinnen sorgten im Vorfeld des Spiels beim Tabellenvierten für wenig Wohlbehagen bei Trainer Widdua. Gegen Sperenberg gab es viele knappe Spiele, dessen Ausgang meist von Nuancen abhing, also waren die Vorzeichen nicht gerade auf der Seite der #Stadtrandtöchter.

Vom Anstoß weg waren es auch eher die Gastgeberinnen, welche die Richtung und somit auch das Spielgeschehen diktierten. Einen ersten Warnschuss von Dochan konnte Schlussfrau Bartels entschärfen (4.).
Erst nach knapp zehn Minuten kamen die Gäste besser in die Begegnung und ließen nun kaum noch gefährliche Situationen vor dem eigenen Tor zu. Jüch sorgte auf der anderen Seite stattdessen für die Führung der Preußen-Ladies – 0:1 (10.), als dann nur eine Zeigerumdrehung später Hopfe auf 2:0 aus Sicht der Gäste erhöhte, schien sich das Pendel in die richtige Richtung zu neigen. Nun wurde auch zeitweise richtig gut Ball und Gegner laufen gelassen und den mitgereisten Fans eine Hopfe-Gala geboten, ohne die letztlich fünffache Torschützin aus einer geschlossen Mannschaftsleistung hervorzuheben. Auch einen zweiten gefährlichen Abschluss konnte Bartels erneut klären (21.). Mehr ließen die Defensivkräfte der Preußinnen selbst nach eher ungewohnten Positionswechseln nicht zu. Zwar konnte mit dem zweiten Streich von Hopfe und dem damit verbundenen 3:0 ein guter Vorsprung in die Pause genommen werden, doch Zeit zum Ausruhen war noch nicht gekommen.
Mit Beginn des zweiten Durchganges war es wichtig den Gegner nicht durch ein Anschlusstor wieder ins Spiel zu bringen, so mahnte der Trainer in der Pause. Also spielten die Preußen weiter nach vorne um das Ergebnis weiter auszubauen, hatte dort aber in den Personen von Niehoff, Jüch, Reimann oder auch M.Widdua kein Abschlussglück. Besser machte es da schon Hopfe mit ihren Treffern drei bis fünf am heutigen Tag.

 

„6:0 gewinnt man gegen Sperenberg auch nicht alle Tage. Angesichts der Liste von Spielerinnen, welche nicht topfit sind, war das schon eine richtig tolle Leistung. Natürlich gab es auch kleine Nachlässigkeiten, aber die haben wir gleich angesprochen. Nun hoffen wir, dass wir auch die letzten beiden Spiele noch absolvieren dürfen, um dann Weihnachten mit einem tollen Blick auf die Tabelle feiern zu können.“

7. Spieltag

SpG Grün-Weiß Deutsch Wusterhausen/Südstern Senzig – BSC Preußen 07 1:2 (1:0)

 

SpG: Brosda, Detzner, Hoffmann, Rochow, Reincke, Barchmann, Kerber. Lünser, Kersten, Strenge, Finger, Dorstenstein.

 

BSC: Bartels, Reimann, M.Widdua, Schmidt, C.Widdua, Hopfe, Jüch. Anker, Niehoff, Posch, Sebastian.

 

Persönliche Strafen: Gelb für Detzner (69., M), Reincke (69., M), M.Widdua (11., F)

 

Tore: 1:0 Reincke (12.), 1:1 Hopfe (57.), 1:2 C.Widdua (65.)

 

Da hatten die #Stadtrandtöchter mal ein dickes Brett zu bohren

 

Der Trainer warnte schon direkt nach dem Wildau-Spiel, dass man die kommenden Gegner nicht alleine auf Grund der Tabellensituation unterschätzen dürfe und sah sich nach der Begegnung beim „Neuling“ aus Deutsch Wusterhausen bestätigt.

Gegen den Tabellenführer legen alle noch eine Schippe mehr Motivation in die Waagschale und das bekamen die BSC-Ladies an diesem Sonntag zu spüren. In der Anfangsphase entwickelten Gastgeberinnen eine Art Pressing, aus welchem sich die 07erinnen nicht wirklich befreien konnten und nur zu sporadischen Entlastungsangriffen, welche ohne die nötige Präzision vorgetragen, keinen Erfolg brachten.

In der elften Spielminute entschied der als Schiedsrichter agierende Florian Zosel auf Freistoß für DWH ziemlich mittig zwischen dem Strafraum und der rechten Seitenauslinie, was etwas erstaunte, denn das geahndete Foulspiel fand eindeutig im Strafraum statt. Der Ball wurde von der BSC-Abwehr abgefangen, aber der geplante Konter blieb in der Entwicklung stecken, da Hopfe ihre Gegenspielerin anschoss und der Ball von dort zur zentral vor dem Strafraum stehenden Reincke sprang. Die treffsicherste Schützin der Gastgeberinnen zog sofort ab, der Ball wurde auf dem Weg zum Tor noch unhaltbar für Bartels im Preußen-Tor abgefälscht und fand zum 1:0 sein Ziel im Netz (12.).

Aufgeweckt durch den Rückstand drückten nun die Gäste die Spielerinnen der Spielgemeinschaft in deren Hälfte, so dass die Gastgeberinnen nur noch zweimal zu einem weiteren Torschuss kamen, welche jedoch einmal neben das Tor ging und einmal Beute von Schlussfrau Bartels wurde. Das Abschlussglück war den Gästen heute nicht holt, so wurde erneut mehrmals das Tor auf dessen Umrandung getestet, oder der Ball tippte so unglücklich auf dem unebenen Rasen auf, dass selbst aus Nahdistanz das Spielgerät den Weg über statt in das leere Tor fand. Eine Umstellung in der Defensive verhalf Berit Anker zu ihrem Debüt, welches sich als sehr erfolgreich, für unsere Farben, herausstellen sollte. Viele spielerische Versuche, das Spiel zu drehen, wurden durch die aufopferungsvoll kämpfenden „Grünen“ verhindert, manchmal aber auch über das erlaubte Maß hinaus. Auch mit den ruhenden Bällen konnten die Gäste vor der Pause nicht das Mittel zum Erfolg finden, so dass es erstmals in dieser Spielzeit mit einem Rückstand zum Pausentee ging.

Der Trainer mahnte weiterhin die Ruhe zu bewahren, schließlich würde sicher der eine oder andere Ball, beim beibehalten der nötigen Konzentration, den Weg ins Netz finden.

Nach dem Seitenwechsel drückten die Gäste noch mehr auf den Ausgleich und die DWHinnen, welche sich in Bälle oder vor die einschussbereite Spielerin warfen verteidigten den denkbar knappen Vorsprung. Nach einem der unzähligen Eckstößen für die Gäste, kam der zunächst abgewehrte Ball zu Hopfe, welche zum viel umjubelten Ausgleich einnetzte (57.).

Den Siegtreffer erzielte C.Widdua nach einem weiteren Eckstoß mittig vor dem Tor völlig freistehend per Kopf, fünf Minuten vor dem Ende – 1:2 (65.). Das war auch die letzte Aktion der angeschlagenen Torschützin, welche mit ihrem Weichen den Weg für das Debüt von Johanna Posch freimachte.

In den Schlussminuten fand dann auch der „Ein-Frau-Angriff“ der Spielgemeinschaft wieder vermehrt statt, schließlich wollte man auf Grund des hohen Kraftaufwandes sich nicht so einfach in das Schicksal einer Niederlage ergeben, doch wirklich Gefährliches wurde nicht mehr kreiert, so dass nach dem Abpfiff die Einen glückselig und die Anderen betrübt vom Platz gingen.

„Am Ende hat sich die spielerische Klasse durchgesetzt. Zwar gelangen uns beide Treffer nach Standards, doch bei der Vielzahl unserer Chancen war es nur eine Frage der Zeit. Wir haben die Ruhe bewahrt und immer weiter gemacht, dass war der Schlüssel. Ich weiß, für ein Kompliment kann man sich nichts kaufen, aber die Spielgemeinschaft hat es clever gemacht und aufopferungsvoll gekämpft. Aus deren Sicht ist das eigene Tor vielleicht zu früh gefallen. Wir werden in den nächsten Spielen sicher auf ähnliche Spielanlagen treffen und müssen lernen unsere Möglichkeiten konsequenter in Zählbares umzumünzen. Toll war das Debüt von Berit und auch Johanna hat ihre ersten Minuten in der Kreisliga sammeln können.“

6. Spieltag

BSC Preußen 07 – SG Phönix Wildau 95 6:2 (2:1)

P07: Bartels – Niehoff, M.Widdua, Reimann, C.Widdua, Hopfe, Jüch. Haidari, Sebastian, Schmidt, Ziemann.

P95: Stenzel, Scholz, Lehmann, Szczegula, Puls, Boggasch, Feldhahn. Krüger, Göthling, Prüfer, Riehl.

Persönliche Strafen: Gelb für Puls (42., F), Gelb für Boggasch (59., H), Zeitstrafe Puls (55., M), Rot für Werner (70., U)

Tore: 1:0 M.Widdua (7.), 2:0 Hopfe (14.), 2:1 Feldhahn (32.), 3:1 Hopfe (43.), 4:1 C.Widdua (50.), 5:1 Hopfe (53.), 6:1 C.Widdua (57.), 6:2 Riehl (62.).

Besondere Vorkommnisse: Sebastian verschießt Foulstrafstoß (70.).

 

Das Spitzenspiel stand unter keinem guten Stern. Vor knapp zwei Wochen stand schon fest, dass der für das Spiel vorgesehen Schiedsrichter, Lars Anders, sich Tage vor der Begegnung einer Operation unterziehen muss und das Spiel nicht wahrnehmen kann. Kurzerhand nahmen die Verantwortlichen Kontakt zum Schiedsrichter des Pokalspiels gegen Wildau auf und baten darum auch das Meisterschaftsspiel zu übernehmen. Nach dessen Zusage, wurde die Ansetzung verwirklicht und bis zwei Tage vor dem Spiel war alles gebongt. Am Donnerstag vor dem Spiel wurde der Schiedsrichter nach mehreren Sprachnachrichten mit der Ansetzerin von diesem Spiel abgezogen und lieber einem Kreisliga-Spiel der C-Junioren beigeordnet – Das verstehe wer will.

Alles Jammern nutzte nichts und so griff der Verantwortliche für den Frauen- und Mädchenbereich des BSC Preußen 07 selbst zur Pfeife. Sicher nicht die Beste, aber durchaus eine akzeptable Entscheidung, schließlich ist Thomas Widdua tatsächlich Schiedsrichter und zudem kennt er beide Mannschaften und auch deren Spielweise.

Auf Seiten der Gäste war man mit der Spielleitung vom Anstoß weg nicht einverstanden und monierte jede Entscheidung oder auch „Nicht-Entscheidung“ des Spielleiters. Davon unbeirrt spielten die Preußinnen ihr druckvolles Spiel und ließen den Gegner in den Anfangsminuten nicht ins Spiel kommen. Aus dieser Druckphase entstand auch das 1:0, bei welchem Mia Widdua sich eigentlich voll und ganz auf die Bewachung von Larissa Puls konzentrieren sollte, doch da diese nicht stattfand, konnte die Abwehrspielerin ins Mittelfeld vorrücken und einen abprallenden Ball aus gut 15 Metern im unteren rechten Toreck versenken – 1:0 (7.).

Weitere sieben Minuten später schraubte Sophie Hopfe das Ergebnis auf 2:0 (14.) und die Waage neigte sich weiter in Richtung der #Stadtrandtöchter. Weitere klare Möglichkeiten scheiterten am Torgestänge, wie der Schuss von Cornelia Widdua (Latte), Viktoria Jüch (Pfosten) und der Freistoß von Sophie Hopfe, welcher nach der Unterkante der Latte auch noch den Pfosten touchierte bevor er den Weg zurück ins Feld fand.

Die Gastgeberinnen hätten ohne Übertreibung schon mit fünf oder sechs Treffern in Front liegen können, doch kurz vor dem Pausentee verkürzte Michelle Feldhahn völlig überraschend auf 2:1 (32.). So musste beim Gegentreffer Laura Reimann von rechts nach links zur Hilfe eilen, was zur Folge hatte, dass die Torschützin rechts blankstehend angespielt wurde und den Ball an Carmen Bartels vorbei zum Anschlusstreffer einnetzte.
Nach der Pause fanden die Gastgeberinnen wieder in die Spur und die Gästespielerinnen schienen gefrustet wegen der Chancenlosigkeit und spielten immer wieder unfair. So kassierte zunächst Larissa Puls eine gelbe Karte, nachdem sie ihren Ellenbogen in der Magengrube ihres Schattens Mia Widdua versenkte (42.).

Durch zweimal Hopfe und einmal C.Widdua das Ergebnis innerhalb von zehn Minuten auf 5:1 ausbauen. In der 55. Spielminute wehrte Carina Boggasch zwei Meter vor dem eigenen Strafraum einen Schuss mit dem herausschnellenden Ellenbogen ab und wurde ebenfalls verwarnt. Die nötige gelbe Karte blieb dem 95er-Trainer noch erspart, nachdem er sich lautstark über den gelben Karton gegen seine Abwehrspielerin beschwerte. Dafür musste die bereits verwarnte Puls für fünf Minuten das Feld verlassen, da sie das alles „nur noch lächerlich“ fand.

Fußball gespielt wurde auch noch. Mit einem sehenswerten Kopfball erzielte Cornelia Widdua in der 57. Spielminute das 6:1. Das Besondere an diesem Treffer ist, es war das 750. Pflichtspieltor der Preußen-Frauen. Viola Riehl war es mit dem 6:2 acht Minuten vor Schluss vorbehalten, den letzten Treffer der Begegnung zu erzielen, als Carmen Bartels im Preußentor den Ball nicht vor dem Überschreiten der Torlinie zufassen bekam (62.).

 

Schön anzusehen war auch das Comeback nach Verletzungspause von Justine Ziemann, welcher man die Pause kaum ansah. Insgesamt waren alle Preußinnen nach dem Wechsel auch mit Kopf Feuer und Flamme für das Spiel und zerrissen sich für die möglichen drei Punkte.

Trauriger Höhepunkt des Spiels war die rote Karte gegen 95er-Coach Marcel Werner in der Schlussminute. Schlussfrau Chiara Stenzel flog mit beiden Beinen voran in den Ball und in die, in der zweiten Halbzeit mutiger agierende Mariam Haidari, was zur Folge hatte, dass der Schiedsrichter auf Strafstoß entschied. Nun verlor der Übungsleiter die Beherrschung und drosch den Ball über den Fangzaun des Hauptplatzes hinweg in die angrenzende Botanik. Nachdem er dann auch noch unberechtigter Weise das Spielfeld betrat und sich vor dem Schiedsrichter aufbaute, waren die Folgen absehbar und folgerichtig (70.). Den anschließenden Foulstrafstoß setzte Janine Sebastian leider knapp neben den linken Pfosten, so dass es beim hochverdienten 6:2-Erfolg der in ganz orange spielenden BSC-Ladies blieb.

Kreispokal Viertelfinale

SG Phönix Wildau 95 – BSC Preußen 07 1:6 (0:0)

P95: Stenzel – Scholz, Seeburg, Szczegula, Puls, Feldhahn, Born – Krüger, Prüfer, Lehmann, Riehl.

P07: Bartels – M.Widdua, Niehoff, C.Widdua, Jüch, Reimann, Hopfe – Sebastian.

SR: Jens-Uwe Vierling

Persönliche Strafe: Gelb für Puls (Foulspiel, 32.)

Tore: 0:1, 0:2 Hopfe (36., 39.), 0:3 Stenzel (49., ET), 0:4 Hopfe (56.), 1:4 Born (59.), 1:5 C.Widdua (61.), 1:6 Reimann (65.).

Am Ende vielleicht etwas zu deutlich
Die Preußen-Ladies zogen am Sonntag ins Kreispokal-Halbfinale ein. Das Viertelfinale bei der SG Phönix Wildau 95 gestaltete sich als erwartet schwieriger Auftritt, auch wenn mit dem Schlusspfiff ein deutlicher 6:1-Erfolg zu Buche steht.


Entgegen der eigentlichen Grundordnung verordnete Coach Widdua der gegnerischen Spielmacherin eine Kettenhündin, was zwar die Kreise von Larissa Puls mächtig einschränkte, doch die Preußen Ordnung nicht in selbiger hielt. Die Folge war, dass das Angriffsspiel der Preußen wenig bis gar nicht stattfand und man mehr damit beschäftigt war, die Angriffe der Gastgeberinnen zu unterbinden, was allerdings auch recht gut gelang. Kurz vor der Halbzeit dann der Schock für die Gäste. Nach einem rücksichtslosen Foulspiel von Puls an Niehoff an der Eckfahne, gab es zwar Freistoß für die #Stadtrandtöchter und „Gelb“ für die Sünderin, aber Niehoff konnte mit Kopfverletzung (zunächst) nicht weiter mitwirken, da sie mit ihrem Haupt ungebremst in die Werbetafel krachte (32.). Torlos ging es in die Pause.


Die Preußinnen änderten nun ihre Vorgehensweise, so übergab Reimann die Leine beispielsweise an M.Widdua, welche schon Erfahrung in der Bewachung der Phönix-Spielmacherin vorweisen konnte. Hopfe rückte auf die Seite und Sebastian übernahm die zentrale Position. Der „Dosenöffner“ gelang Hopfe nur Sekunden nach Wiederanpfiff nach einem beherzten Solo – 0:1 (36.).


Nur drei Spielminuten später das 2:0 aus Sicht der Gäste. Hopfe’s strammer Schuss prallte vom linken Pfosten aus an den Rücken der liegenden Stenzel, von wo aus der Ball den Weg hinter die Linie fand (39.). Wurde dieser Treffer noch der Schützin gutgeschrieben, zeichnete für das 3:0 tatsächlich die Phönix-Torfrau verantwortlich. Bei einem Eckstoß der Preußen-Ladies deckte grundsätzlich immer eine Abwehrspielerin den kurzen Pfosten ab, doch bei der scharfen Hereingabe von Jüch ging diese Spielerin sekundenbruchteile zuvor von ihrer Position weg, so dass das Spielgerät den Weg zwischen dem Bein der Spielerin und dem Pfosten nahm, um anschließend vom Schienbein der Torhüterin ins Tor zu kullern – 0:3 (49.).


Die Wildauerinnen probierten in der Folge das scheinbar unmögliche doch noch irgendwie zu schaffen und warfen alles Verfügbare nach vorne, so dass sich nun Räume für Konter der Gäste ergaben und teilweise richtig guter Fußball zu sehen war. Als Sophie Hopfe einen dieser tollen Spielzüge mit dem 4:0 abschloss (56.), sah man bei den Gastgeberinnen lange Gesichter und der Glaube an ein erfolgreiches Gestalten des diesjährigen Pokalviertelfinalspiels war zunächst dahin. Zurück ins Spiel kamen die 95erinnen durch einen Fehler von Preußen-Schlussfrau Bartels. Bei einem Schuss von kurz hinter der Mittellinie überlegte sie zu lange, ob sie den Ball mit der Hand aufnehmen, oder mit dem Fuß im Spiel halten soll. Letzteres wurde von ihr favorisiert, misslang jedoch dahin gehend, dass der Ball unter ihrem Fuß durch ins Tor rollte, sehr zur Freude von Born, welche sich damit mit auf das Tableau brachte – 1:4 (59.).


Nun legten die #Stadtrandtöchter, sichtlich durch den betriebenen Kraftaufwand  gezeichnet, nochmals eine Schippe zu und wurden nur zwei Minuten später durch das 5:1 durch C.Widdua und das abschließende 6:1 durch Reimann (61., 65.) belohnt. In den letzten Minuten konnte auch die verletzte Niehoff wieder mitwirken, zumindest dahingehend, im Angriff durch körperliche Anwesenheit glänzen und der ausgelaugten C.Widdua ein paar Sekunden Verschnaufpause zu gönnen.


Mit Abpfiff von Schiedsrichter Vierling gab es kein Halten mehr und die zahlreich mitgereisten Fans und Familienangehörigen ließen die „Mädels“ hochleben.


„Der Sieg war, zumindest in der ersten Halbzeit, ein hartes Stück Arbeit und später zeigten wir auch, dass wir Fußballspielen können. Zum Glück ist die Verletzung vom Capitano nicht schwerwiegend, so dass sie wohl zum „Rückspiel“ um Punkte in vier Wochen mitwirken kann. Das Ergebnis wirkt vielleicht auch zu hoch für den Aufwand, welcher von Phönix-Seite aus betrieben wurde, hätte aber bei konsequenterer Ausnutzung der Chancen auch noch höher ausfallen können.“, resümierte Trainer Widdua.

5. Spieltag

SpG SG Niederlehme 1912/HSV Fortuna Friedersdorf - BSC Preußen 07 2:4 (0:3)

 

N/F: Konrad - Klauke, Reichel, Malleikat, Aßmann, Kemnitz, Kaminski - Küster, Bratschke, Scheinert, Bleckat.

 

P07: Bartels - Niehoff, M.Widdua, Reimann, Jüch, Hopfe, C.Widdua - Haidari, Sebastian, Lier.

 

Tore: 0:1, 0:2 Hopfe (5., 7.), 0:3 Reimann (35.), 1:3 Bleckat (39.), 2:3 Kaminski (46.), 2:4 Hopfe (48.).

 

Ein Spitzenspiel jagt das nächste und immer wieder schaffen es die Blankenfelderinnen die Nase vorn zu haben. Seit Spieltag zwei heißt es immer Tabellenführer trifft auf den "Vize". Bislang konnten alle diese Kontrahenten jeweils mit 3:0 in die Schranken gewiesen werden, diesmal stand dieses Ergebnis nach zwei Hopfe- und einem Treffer von Reimann schon zur Halbzeit, doch bis dahin war es kein Spiel, welches einfach mal eben so gespielt wurde, dazu war die Qualität der Gastgeberinnen zu hoch.

Die ausgegebene Marschroute hieß auf dem nassen Naturrasen, "Flache Bälle, auch aus Ferne.". Diese Vorgabe wurde dann so erfolgreich umgesetzt, dass Hopfe den Ball nach nur fünf Zeigerumdrehungen zum ersten Mal in den oberen Winkel drosch, 0:1 (5.).

Nur zwei Minuten später erhöhte die "Neu-Preußin" nach der schönsten Kombination des gesamten Spiels frei gespielt auf 2:0 aus Sicht ihrer Farben (7.).

Wer nun erwartete, dass die Preußinnen das Spiel wie in der Vergangenheit aus der Hand gaben, sah sich zumindest dahingehend getäuscht, als das man das Geschehen jederzeit im Griff hatte. Zwar spielten die Gastgeberinnen jetzt mit, doch die Gäste-Abwehr ließ nur wenige ungefährliche Abschlüsse zu.

Unmittelbar vor dem Pausentee erzielte Reimann mit ihrer Tor-Premiere in den Torknick das 0:3 (35.).

In der Pause mahnte der BSC-Coach noch, dass die Spielgemeinschaft sicher mit neuem Mut aus der Kabine kommen würde, und der Trainer sah sich nur vier Minuten später bestätigt, als Bleckat mit einem Kopfball gegen die Laufrichtung der Torhüterin auf 1:3 verkürzen konnte (39.).

Jetzt drohte den Preußinnen das Spiel aus den Händen zu gleiten, als dann Kaminski auch noch den Anschlusstreffer markieren konnte (2:3, 46.), stand das Spiel "Spitz auf Knopf" und die Gäste mussten ihre Kampfkraft in die Waagschale werfen um die drei Punkte aus Heidesee entführen zu können. Nachdem C.Widdua, Hopfe und Lier an Torfrau Konrad scheiterten, war es erneut Hopfe, welche mit ihrem dritten Treffer an diesem Tag, vor den Augen ihrer angereisten Mutter und Stadtrandtöchter-Ultras zum Endstand von 2:4 (48.) traf.

Zwar waren zu diesem Zeitpunkt noch gut zwanzig Minuten zu spielen, doch man sah der Spielgemeinschaft schon an, dass dieses Tor einigen Spielerinnen den Nerv zog und man den Glauben an einen Sieg verlor, so dass keine wichtige Spielszene mehr Einzug ins Notizbuch des Schreibers fand.

Coach T: "Glückwunsch ans Team, wieder konnte ein Meisterschaftsfavorit bezwungen werden. Ein Team, welches eine Klauke, Malleikat, Bratschke und Kaminski im Team hat gehört immer zu den Favoriten, aber unsere mannschaftliche Geschlossenheit hat mal wieder gezeigt, dass das wichtiger ist, als ein paar Einzelkönner. Natürlich gehört Hopfe bei uns zu den besten Scorerinnen, doch auch ihre Treffer müssen vorbereitet werden. Die nächste Herausforderung steht schon in einer Woche an. Es ist nicht nur das Pokal-Viertelfinale, sondern auch das nächste Duell gegen den Tabellenzweiten."

4. Spieltag

BSC Preußen 07 – SV Blau-Weiß Dahlewitz 3:0 (2:0)


BSC: Bartels – Niehoff, M.Widdua, Reimann, C.Widdua, Hopfe, Jüch. Schmidt, Haidari, Sebastian.


BWD: Rietschel – Pöll, Weilmünster, Wnglorz, Häbermann, Graßmann, Finkemeyer – Bamberger, Jokobs, Etterwendt, Mademann.


Tore: 1:0 Hopfe (7.), 2:0 Bamberger (24., ET), 3:0 Hopfe (63.)


Das Derby gegen den Gemeinde-Konkurrent aus Dahlewitz, die Blau-Weißen waren bis dato ungeschlagen, sollte sich als recht einseitige, wenn auch nicht spannungsarme Partie herauskristallisieren. Die Gastgeberinnen übernahmen vom Anpfiff weg das Kommando auf dem Platz. Mit Beginn der Begegnung sollte das Tor der Gäste, welches von Rietschel gut behütet wurde, im Fokus des Geschehens stehen.


Nach knapp sieben Minuten war aber auch die Torfrau gegen den von Hopfe abgeschossenen Ball machtlos, welcher im linken Winkel, aus Sicht der Schützin, einschlug – 1:0 (7.). Auch in der Folge lief das Spiel fast ausnahmslos in eine Richtung. Bartels im Tor der #Stadtrandtöchter erlebte insgesamt einen ruhigen Vormittag und war mit dem Bälle holen, als mit dem Halten derselben beschäftigt.


Es dauerte auf Grund der eklatant schlechten Chancenverwertung der Gastgeberinnen bis zur 24. Spielminute um einen Ausbau der Führung zu erreichen. Eine scharfe Eingabe von der linken Angriffsseite durch Jüch bugsierte Bamberger an der verdutzten Rietschel vorbei ins eigene Netz – 2:0 (24.). Nur wenige Minuten später parierte Rietschel einen Schuss von Sebastian (27.).


Nach der Pause versuchten die Dahlewitzerinnen nochmals heranzukommen, doch die Abwehr der Preußinnen war heute nicht zu überwinden. Nach einem kurzen Strohfeuer ergab sich wieder das Bild, dass die Preußinnen dem dritten Treffer näher waren, als die Gäste dem Anschlusstreffer. Jetzt schalteten sich Schmidt, Niehoff, M.Widdua und Reimann ein ums andere Mal mit in den Angriff ein, auch da es die Vorderleute jetzt verstanden, den Nachrückern nicht mehr die Wege zu verschließen, sondern eher zu öffnen. Geburtstagskind Haidari hatten das ein oder andere Mal die Entscheidung auf dem Fuß, verfehlte das von ihr immer wieder anvisierte kurz Eck aber mehrmals. „Das dickste Ding“ hatte allerdings C.Widdua auf dem Fuß, doch eine Eingabe von Haidari lenkte die gelernte Stürmerin aus knapp einem Meter am Tor vorbei (56.).


Sieben Minuten nach Start traf Hopfe zum 1:0 und sieben Minute vor dem Ende trat sie nochmals kraftvoll und mit der nötigen Entschlossenheit zum Torschuss an und vollendete zum Endstand von 3:0 (63.).


In den letzten Minuten plätscherte das Spiel so dahin, es schien so als seien beide Teams mit dem Ergebnis zufrieden.


BSC-Coach: „Angesichts der Tabellensituation vor dem Spiel, hatten wir den Gast heute stärker erwartet. Wenn unsere mangelnde Chancenverwertung auch nur ein bisschen besser gewesen wäre, hätten wir die Ortsnachbarn auch förmlich von der Anlage schießen können. In den nächsten Wochen spielen wir ein Spitzenspiel (Phönix zweimal) nach dem anderen (Niederlehme), da werden wir spätestens Ende Oktober wissen, wohin die Reise in dieser Saison geht.“

3. Spieltag

SV Zernsdorf 1959 - BSC Preußen 07 0:3 (0:2)

 

SVZ: Heidrun - Fabienne, Natalie, Martina, Anika, Florentien, Nancy - Joann, Kristin

 

BSC: Carmen, Laura, Mia, Maria, Conny, Sophie, Viki - Joy, Janine.

 

Tore: 0:1, 0:2 Sophie (8., 9.), 0:3 Conny (61.)

 

Die Geschichte zu diesem Spiel begann schon letzten Montag, mit einem freundlichen Anruf aus Zernsdorf und dem Wunsch das Spiel zu verlegen, da man nicht genügend Spielerinnen für das Spiel zur Verfügung hat. Wir stimmten einer grundsätzlichen Verlegung zu, gaben aber gleich auch zu bedenken, dass sich die Terminfindung durchaus schwierig gestalten könnte.

Alsdann wurde von den Gastgeberinnen ein Verlegungsantrag für den 10.10. terminiert und eine erfolgte Absprache zugesichert. Zum Glück hatte der Preußen-Trainer schon mit dem Staffelleiter telefoniert, so dass dieser vor einer Umlegung nochmals Rücksprache hielt. Es folgte ein reger Mailverkehr und ein letztes Telefonat am Freitagabend, kurz nach Trainingsschluss der #Stadtrandtöchter, in welchem mitgeteilt wurde, dass der Staffelleiter einer "Dummy"-Verlegung auf den 12.12. zustimmen würde und das Spiel erst nächstes Jahr stattfinden würde. Ein weiter Anruf bei Thomas Görs brachte erneut Klarheit, so dass das Spiel nicht verlegt wurde, denn auch diese Aussage gab es so nie.

Am gestrigen Abend um 19.23 Uhr bekam der BSC-Trainer dann eine WhatsApp in welcher ihm mitgeteilt wurde: "Wir können morgen mit fünf Spielerinnen antreten.".

Am heutigen Sonntag umfasste die "Reisegruppe Blankenfelde" neun Spielerinnen und traf - Wunder oh Wunder - auf neun Gegenspielerinnen. Einem waren Spitzenspiel sollte also nicht mehr viel im Wege stehen. Als Schiedsrichter amtierte der Trainer der 2. Herren der Hausherren, welcher scheinbar auf rustikalere Spielweise steht und über erstaunlich gute Augen verfügt, schließlich bewegte er sich nicht sehr viel von der Seitenauslinie in Höhe der Mittellinie zwischen den beiden Wechselbänken weg.

Die Gäste übernahmen sofort die Regie auf dem Spielfeld und bestimmte die Spielrichtung. So dauerte es auch keine zehn Minuten bevor Sophie ihre Farben in Führung brachte - 0:1 (8.).

Nur eine Zeigerumdrehung später schloss wiederum Sophie aus gut zwanzig Metern ab und der Ball fand den Weg an Freund und Feind vorbei ins Netz - 0:2 (9.).

Anschließend gab es erneut das BSC-Phänomen, dass die Preußen-Ladies mit der Führung im Rücken das Heft des Handels aus der Hand gaben und den Gastgeberinnen mehr Ballbesitz und somit auch mehr Spielanteile überließen. Ähnlich dem Spiel der Vorwoche, wussten die Zernsdorferinnen damit noch weniger anzufangen als Großziehten vor Wochenfrist.

In der Halbzeitpause mahnte der Trainer, doch bitte den Gegner nicht abzuschreiben und weiter auf das nächste Tor zu spielen. Zwar hatten die Preußen das Spiel nach dem Wechsel wieder weitestgehend im Griff, ließen aber ab und an die nötige Konzentration vermissen und ließen somit das Spiel weiterhin offen. Chancen von Jenny und Sophie blieben leider ungenutzt, so dass eine Unachtsamkeit das Spiel wieder spannend gemacht hätte, doch die umgestellte Abwehr um Marie, Joy, Mia und Laura mit Schlussfrau Carmen hielt die zweite Null in Folge.

Zehn Minuten vor dem Ende gelang Conny nach einem "Mittellinien-Freistoß" mit anschließendem Foulspiel an Sophie (mit augenzwinkernder Vorteilsauslegung lief das Spiel weiter) das 0:3 (61.).

In der Schlussphase verletzte sich leider Mia noch nach einem harten einsteigen am Knöchel und wir d wahrscheinlich ausfallen. Auch Sophie musste heute viele Tritte einstecken von denen sie nicht alle unter "aus versehen" verbuchte.

 

Unter dem Strich sprach der Trainer von einem hochverdienten Sieg und wollte zu den äußeren Umständen lieber nichts sagen, um nicht noch mehr Öl ins, von Zernsdorf entfachte, Feuer zu gießen. Vielmehr warnte er vor den Dahlewitzerinnen, welche am nächsten Sonntag zu Gast in Blankenfelde empfangen werden und sicher nicht ohne Grund bislang ungeschlagen sind.

2. Spieltag

BSC Preußen 07 – SG Großziethen 3:0 (1:0)

 

BSC: Carmen – Mia, Conny, Laura, Sandra, Sophie, Viki –Mariam, Maria, Justine, Joy.

 

SGG: Melanie – Saskia, Sharleen, Nadja, Isabelle, Annika, Inka – Viktoria, Julia, Liesa, Mona, Simone.

 

Tore: 1:0 Sophie (14.), 2:0 Viki (44.), 3:0 Sophie (65.)

 

Derbysieg in Blankenfelde

 

Gegen die „Alten“ Weggefährtinnen war schon ein wenig Aufregung erkennbar. Zwar mutmaßte man an, dass die Gäste eine gewisse Grundaggressivität an den Tag legen würden, welche über das normale Maß hinausgeht, aber letztlich war es ein Fußballspiel, welche zwar vielleicht hartumkämpft war, aber niemals unfair geführt wurde.

 

Anfänglich kamen die #Stadtrandtöchter hervorragend in die Begegnung und man bestimmte die Spielrichtung und ließ den Gästen wenig Spielraum. Nach einer Viertelstunde und mehreren Glanzparaden von SGG-Schlussfrau Melanie gelang Sophie nach einer Ecke von Viki, welche unglücklicherweise über die hinausstürzende Torfrau hinweg verlängert wurde, der Führungstreffer der Preußinnen – 1:0 (14.).

 

Wer dachte, dieser Führungstreffer würde das Preußenspiel beruhigen und die Nervosität im Griff zu haben, sah sich getäuscht. Jetzt spielte nur noch Großziethen und die Preußinnen liefen den Bällen hinterher. Es wurde gestürzt, oder die Gegenspielerinnen einfach aus dem Auge verloren. In dieser Phase verdankte man die knappe Führung Torfrau Carmen und dem fehlenden Zielwasser der Gästestürmerinnen.

 

Nach dem Seitenwechsel war es zunächst ein ausgeglichenes Spiel, welches sich überwiegend im Mittelfeld abspielte und es war geprägt von vielen leichten Ballverlusten auf beiden Seiten. Nach knapp zehn Minuten im zweiten Durchgang gelang dann Viki nach Pass von Carmen auf Sophie und ihrer sofortiger Weiterleitung, frei vor der SGG-Schlussfrau stehend das 2:0 (44.).

 

In der Folge kamen zwar ein ums andere Mal die Gäste in Tornähe, doch sogenannte Hundertprozentige konnten sich nicht herausgespielt werden. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Fabisch, revanchierte sich die Torschützin des 2:0 bei ihrer Vorlagengeberin und schickte diese auf die Reise, welche mit ihrem zweiten Tor an diesem Tag der Torhüterin abermals keine Abwehrmöglichkeit ließ – 3:0 (65.).

 

Kurze Zeit später war die Begegnung vor rund 50 Zuschauern beendet und es gab ein freundliches Abklatschen und teilweise auch warme Worte unter den Kontrahentinnen gewechselt.

 

 

BSC-Trainer Widdua: „Natürlich freue ich mich über die nächsten drei Punkte, aber auch die Missstände sind mir nicht verborgen geblieben. Die Zeit nach dem 1:0 bis zur Pause mussten wir in der Kabine ansprechen. Vielleicht war es auch mein Fehler Spielerinnen auf ungewohnten Positionen eingesetzt zu haben, aber im Gegensatz zum Großfeld, oder den B-Juniorinnen, gibt es im Frauen-Kleinfeld nicht alle Positionen, vor allem nicht immer die Wunschposition. Auch die Spieleröffnung lässt noch viel Luft nach oben. Zernsdorf, am nächsten Wochenende, wird uns wieder alles abverlangen.“ 

1. Spieltag

FSV Admira 2016 - BSC Preußen 07 1:5 (1:2)

 

P07: Bartels - Widdua M., Widdua C., Reimann, Niehoff, Hopfe, Jüch. Schmidt, Ziemann, Lier, Sebastian.

 

Tore: 0:1 Hopfe (12.), 0:2 Jüch (24.), 1:2 Greger (26.), 1:3 Ziemann (46.), 1:4 Lier (51.), 1:5 Jüch (68.).