Saison 2020/21

Landespokalspiele

BSC Preußen 07
4:1
Ludwigsfelder FC

 

Meisterschaftsspiele

Fürstenwalde
3:2
BSC Preußen 07
BSC Preußen 07
0:13
Falkensee
Potsdam II
5:1
BSC Preußen 07

Landesliga Brandenburg

1. 1. FFC Turbine Pot II
38:1
3.00
2. FC Energie Cottbus
34:0
3.00
3. SV Falkensee-Fink.
29:0
3.00
4. Fürstenwalde
12:2
2.00
5. Babelsberg 03
7:12
1.50
6. Ludwigsfelder FC
8:18
0.75
7. SG BW Pessin
2:21
0.60
8. BSC Preußen 07
3:21
0.00
9. SG Gießmannsdorf
1:59
0.00
10. 1.FFC Turbine Pot III
zg.
11. SV Woltersdorf
zg.


5. Spieltag - 3. Punktspiel

1. FFC Turbine Potsdam 71 II - BSC Preußen 07 5:1 (1:0)

 

TP2: Henriette – Antonia, Maximiliane, Aimie, Paulina, Friederike, Milaine, Johanna, Lucy. Elena, Medinenur.

 

BSC: Livia – Marie, Emma, Aurora, Lena-Marie, Jasmin, Safiya, Nazli, Leonie. Lilijana, Sarah.

 

SR: Condoleezza Schmidt (BW Beelitz)

 

Tore: 1:0 Antonia (4.), 2:0, 3:0 Johanna (38., 45.), 3:1 Elena (51., ET), 4:1, 5:1 Milaine (66., 67.)
 
Am Ende doch noch „standesgemäß“


Nach der schnellen Führung des Turbinen-Nachwuchses nach nur vier Minuten von Antonia, gingen viele Zuschauer von einem weiteren Schützenfest in blau und weiß aus. Doch die „Stadtrandtöchter“ wehrten sich vehement gegen eine hohe Niederlage. Allen voran Geburtstagskind Livia im Tor der Gäste hielt ihren Kasten in der restlichen ersten Halbzeit, mit teilweise sehenswerten Paraden und auch ein bisschen Glück, sauber.
Sollte sie dennoch einmal das Nachsehen gehabt haben, rettete das Torgestänge insgesamt viermal und die Schützin schloss zu unaufmerksam ab.

 

Johanna erhöhte nach der Pause für ihre Farben auf 3:0 (38., 45.), bevor die Gäste dann den 350. Pflichtspieltreffer des Stadtrandtöchter-Nachwuchses (alle Mädchentore zusammengezählt) bejubeln durften. Blöd nur, dass nicht eine eigene Spielerin für das Jubiläumstor sorgte, sondern mit Elena eine Turbine-Spielerin, welche in Ruhe hinterherumspielte und Henriette, welche weit vor ihrem Tor stand, der Ball unter der Sohle hindurch ins Tor trudelte (51.).

 

In den Schlussminuten konnte Milaine den Ball noch zweimal hinter die Torlinie der Preußinnen bringen und so das Ergebnis für die Gastgerberinnen noch ein wenig „standesgemäßer“ darstellen.

 

Das teilweise klägliche Scheitern vor dem Tor nahm Turbine-Coach Meyer nach der Begegnung auf seine Kappe, schließlich hätte er die ganze Woche nur Passspiel üben lassen.

 

Für die Stadtrandtöchter gibt es mit Energie Cottbus schon gleich den nächsten Hochkaräter, bevor es dann auch mal gegen Mannschaften „auf Augenhöhe“ gehen darf.

4. Spieltag - 2. Punktspiel

BSC Preußen 07 – SV Falkensee-Finkenkrug 0:13 (0:4)


P07: Livia – Marie, Lilijana, Emma, Aurora, Lena-Marie, Jasmin, Safiya, Nazli – Sarah, Leonie.


F-F: Vanessa – Jula, Leni B., Leni L., Leonore, Emma, Josephine, Jolina, Keira.


Persönliche Strafen: Gelb und Gelb/Rot für Walter Schultz (36., 65. Trainer F-F)


Tore: 0:1 Leni L. (2.), 0:2, 0:3, 0:4 Leonore (17., 18., 23), 0:5 Leni L. (44.), 0:6 Keira (46.), 0:7 Leonore (49.), 0:8 Leni L. (50.), 0:9, 0:10 Jula (55., 59.), 0:11 Leonore (61.), 0:12 Leni L. (63.), 0:13 Jolina (64.).

 

Es ist schon eine Krux mit den Torhüterinnen. Nachdem im ersten Saisonspiel Marie das Tor hütete, probierte das Trainer-Gespann diesmal Livia zwischen Pfosten aus. Das Ergebnis lässt zwar etwas Anderes erahnen, doch Livia machte ihren „Job“ gut, bis sehr gut. Zu übermächtig war der Gast aus Falkensee, welcher sich trotz der dreizehn Treffer noch im Auslassen von Torchancen hervortat, bzw. immer wieder in die gestellte Abseitsfalle tappte.

 

Für die Preußen-Spielerinnen kann es in den ersten Spielen nur darum gehen, den Mut nicht zu verlieren, denn nach dem schweren Auftaktprogramm (FüWa, Falkensee, Potsdam und Cottbus) kommen die Gegner, mit denen man sich Augenhöhe befindet.

3. Spieltag - 1. Punktspiel

FSV Union Fürstenwalde – BSC Preußen 07 3:2 (2:2)


FSV: Mathilda – Joan, Annalena, Johanna, Maike, Leni, Malena, Amy, Nele. Sophie, Lyann.

P07: Marie – Lilijana, Emma, Aurora, Lena-Marie, Jasmin, Livia, Safiya, Nazli. Sarah, Leonie.

 

SR: Schäffner, Halka, Muhlack.


Tore: 0:1 Aurora (7.), 1:1 Amy (17.), 1:2 Aurora (21.), 2:2, 3:2 Amy (24., 40.)
 
Für die #STDTRNDTCHTR ging es an diesem Wochenende erstmals im Wettkampfbetrieb auf das verkleinerte Großfeld und das gleich beim FSV Union Fürstenwalde, der schon seine „Duftmarken“ in der Liga hinterlassen hatte (9:0 gegen Gießmannsdorf und 0:0 gegen Potsdam III).
Zwei Tage vor dem Spiel sagte zudem noch die schon mit den Torwarthandschuhen vertraute Nele ihre Teilnahme ab, so dass die Sorgen hinsichtlich dieser wichtigen Position bei Trainerin Carmen nicht gerade kleiner wurden.
Marie rückte von der zentralen Abwehrposition ins Tor und die eingeübte Abwehrformation wurde abermals umgestellt. Die Gäste erwünschten den besseren Start und Aurora konnte ihre Farben nach nur sieben Minuten in Führung bringen – 0:1 (7.).
Die Tatsache, dass „wieso auch immer“, bei diesem Spiel ein Gespann angesetzt wurde, sollte in der Folge dafür sorgen, dass die Fürstenwalder Angriff meist mit dem Fahnenzeichen des Assistenten endete.
Trotzdem gelang Amy, auffallendste Spielerin der Gastgeberinnen, nach 17 Spielminuten der Ausgleich zum 1:1 (17.), doch nur vier Minuten später war es erneut Aurora, welche die Randberlinerinnen wieder in Führung brachte – 1:2 (21.).
Auch dieser Zwischenstand hatte nicht lange Bestand. Amy brachte das Leder erneut an Marie vorbei und über die Torlinie – 2:2 (24.).
Nach der Pause war es „Amy die Dritte“, welche schon früh für das Endresultat sorgte. Leider befand sich der Assistent noch in der Halbzeit, anders kann man die nicht geahndete glasklare (ca. 2m) Abseitsposition nicht erklären – 3:2 (40.)
Die mitfiebernden Eltern der Unionerinnen bedankten sich nach Spielschluss nicht ohne Grund für diesen „Blackout“ der Unpaarteiischen.
Highlight der Unzulänglichkeiten war jedoch das Fahnenzeichen, als Aurora zirka von der Mittellinie weit in den Strafraum der Gäste dribbelte, sich selbst den Ball vorlegte und nun plötzlich in Abseitsposition stehen sollte?!?
Selbst beste Möglichkeiten konnten im weiteren Spielverlauf nicht genutzt werden, denn erfolgsversprechende Abschlüsse, wurden meist zu „Kullerbällen“.
Unter dem Strich ein durchaus verdienter Sieg der Domstädterinnen, aber auch ein couragierter Auftritt der Gäste, welcher Lust auf mehr macht.