9. Spieltag

BSC Preußen 07 – SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen II 7:0 (2:0)

 

BSC: Bartels – M.Widdua, Reimann, C.Widdua, Hopfe, Jüch, Socha. Ziemann, Schmidt, Niehoff, Haidari, Nöthling, Lier.

 

EMZ: Malchow – Burmeister, Dähn, Czesky, Wolter, Göricke, Kamrath. Wundram, Krüger, Esert.

 

Persönliche Strafen: Gelb für Czesky (67., Halten)

 

Tore: 1:0 Jüch (5.), 2:0 Hopfe (18.), 3:0 Lier (49.), 4:0 Socha (50.), 5:0, 6:0, 7:0 Hopfe (60., 62., 69.)

 

Nach über vier Monaten ohne Pflichtspiel war die Nervosität bei den Stadtrandtöchtern schon wahrnehmbar, schließlich war man nicht zuletzt durch die letzte Testspiel-Niederlage (0:4 in Ortrand) schon ein wenig verunsichert und wusste nicht so recht, ob und wie man wieder in die Spur kommt.

 

In den Anfangsminuten lief das Spiel auch durchaus vielversprechend, auch wenn die erspielten Möglichkeiten meist bei Torfrau Malchow endeten. Nach fünf Minuten schaltete Jüch am schnellsten und verwandelte einen Abpraller zur Führung (5.).

In der Folgezeit zeichneten sich die Preußinnen im Auslassen von Torchancen aus. Ein schmeichelhafter Freistoß, nach Rückpass, sollte den Weg zum 2:0 ebnen, Hopfe „nagelte“ den Ball durch die Mauer in die Maschen (18.).

 

Wer nun damit rechnete, dass die Miersdorferinnen das Handtuch warfen sah sich getäuscht. Die Minuten bis zur Pause gehörten der Landesliga-Reserve. Die Gastgeberinnen versuchten das Heft des Handels wieder in die eigenen Hände zu bekommen, doch das gestaltete sich sehr schwerig.

 

Nach der Pause und der Traineransprache präsentierten sich die ganz in den Nationalfarben der Niederlande spielenden Gastgeberinnen wieder zielführender auch wenn bis zum nächsten Treffer eine Viertelstunde dauern sollte. Den 1100. Treffer einer Frauen- bzw. Mädchenmannschaft im BSC Preußen 07 erzielte Jasmin Lier zum 3:0 (49.). Nur eine Zeigerumdrehung später gelang auch Iwona Socha in ihrem ersten Pflichtspiel für die Blankenfelderinnen der erste Treffer 4:0 (50.).

 

Die Schlussphase gehörte dann Sophie Hopfe. Mit drei Treffern setzt die Torgarantin die Schlusspunkte unter eine recht einseitige Partie, in der sich die Gäste aus Zeuthen aber über die gesamte Zeit um einachtbares Abschneiden bemühten.

 

Leider verletzte sich in den letzten Minuten Mariam Haidari noch am Oberschenkel (Pferdekuss). Zwar ist eine solche Blessur sehr schmerzhaft, aber sicher nicht von langer Dauer. Gute Besserung, Mariam.

 

Zum Abschluss der Hinrunde und zur Benennung des Herbstmeisters reisen die Stadtrandtöchter am letzten Tag des meteorologischen Winters (nächsten Sonntag) zum SSV nach Nonnendorf.