23. Spieltag

BSC Preußen 07 – SpG Heidesee/Niederlehme 5:0 (3:0)


BSC: Bartels – Reimann, M.Widdua, Steinberg, Hopfe, Jüch, Socha. Brix, Kerbs, Nöthling, Schmidt, Streu-Haddad.

 

H/N: Rathke – Reichel, Meinert, Scheinert, Kemnitz, Thiele, Jahn. Sauer, Magdziak.

 

Tore: 1:0, 2:0 Hopfe (4., 11. HE), 3:0 Steinberg (17.), 4:0 Socha (36.), 5:0 Hopfe (44.).

 

Die Preußen begann druckvoll wie gewohnt und erzielten nach nur vier Minuten das 1:0 durch Sophie. Eine Hereingabe von Melina spielte eine Gästespielerin mit dem Arm, so dass es einen Handstrafstoß für uns gab. Sophie ließ der guten Torfrau Rathke aus neun Metern keine Chance – 2:0 (11.).
Melina schraubte das Ergebnis nach etwas mehr als einer Viertelstunde auf 3:0 (17.). Nun verfiel der BSC in Sommerlaune. Zwar spielte man weiter nach vorne, doch die letzte Konsequenz blieb auf der Strecke. Die Spielgemeinschaft konnte sich mehr und mehr ins Spiel einbringen, traute sich jedoch augenscheinlich nicht selbst einen Torabschluss zu wagen.
Nach der Pause hielten die Worte des Trainers nicht lange, doch zunächst jubelten die Gastgeberinnen über das 4:0 durch Iwona (36.). Den Schlusspunkt setzte abermals Sophie nach einer knappen Dreiviertelstunde Spielzeit (44.). Es war nicht so, dass zwischen den Toren nichts passierte, doch gute Möglichkeiten wurden entweder mangels Konzentration ausgelassen, oder die Abwehrspielerinnen, bzw. die Torhüterin konnte die Bälle klären.
Der Rückwärtsgang im Antrieb der Gastgeberinnen war heute auch nicht so leicht zu finden, so stellten sich der BSC-Hintermannschaft die ein oder andere Herausforderung in Form von Unterzahlsituationen.
Insgesamt war nach vier Wochen Wettkampfpause noch nicht der ganz konsequente Zug zum Torerfolg zu erkennen, doch letztlich steht ein sicherer 5:0 Erfolg gegen sich wehrende junge Gästespielerinnen zu Buche. Bei einer guten Weiterentwicklung dieser jungen Gästemannschaft hört man in Zukunft sicher noch viel Positives von ihnen.
Die letzten Aufgaben in der Kreisliga werden mit Wildau (11.06.), Sperenberg (18.06.) und Miersdorf (25.06.) sicher nicht leichter, doch man wächst ja bekanntlich an seinen Herausforderungen.