14. Spieltag

BSC Preußen 07 – MSV Zossen 07 9:0 (5:0)

BSC: C.Widdua – Reimann, Sebastian, Seidel, Hopfe, Kerbs, Socha. M.Widdua, Bartels, Steinberg, Streu-Haddad, Nöthling, Brix.

MSV: A.Lamping – M.Stein, J.Lamping, Noack, Klinder, Währisch, May. Brieschke, Krzeczkowska, J.Stein.

Tore: 1:0 Hopfe (3.), 2:0 Seidel (15.), 3:0 Hopfe (22.), 4:0 Bartels (25.), 5:0 Hopfe (33., H9m), 6:0 Seidel (54.), 7:0 Reimann (57.), 8:0 Steinberg (58.), 9:0 Hopfe (62.)

Auch wenn die spielerischen Elemente, nicht zuletzt durch das dichte Verteidigen vor dem eigenen Tor des Gastes, etwas kürzer traten, als noch vor Wochenfrist gegen Nonnendorf, so war es trotzdem eine eher einseitige Begegnung mit vielen Chancen für die #Stadtrandtöchter.
Wurde schnell und direkt gespielt ergaben sich auch gute Möglichkeiten auf einen Torerfolg. Sehr oft wurde Amy Lamping im Zossener Tor geprüft und avancierte mit reaktionsschnellen Paraden zur besten Akteurin ihrer Farben.
Torerfolge gab es für die Preußinnen vor 45 teilweise lautstarken Zuschauern fast im Minutentakt. Befreiungsaktionen seitens der Gäste wurden über die erstaunlich schnelle Noack vorgetragen, aber von der Preußen-Hintermannschaft entschärft, so dass es zunächst keine Gefahr für das BSC-Tor gab.
Viele Wechsel auf Seiten der Heimmannschaft brachten auch das Zusammenspiel teilweise zum Erliegen, so dass Coach Widdua festhielt: „13 Spielerinnen im Kleinfeld sind einfach viel zu viele, aber man will auch im Hinblick auf die nächste Saison alle bei Laune halten. Zu den nächsten Spielen nehme ich trotzdem maximal vier Wechselspielerinnen mit. Ich glaube nicht, dass heute alle wirklich ihren Spaß hatten.“
Nach dem Wechsel änderte sich ausschließlich die Spielrichtung. Die Preußen dominierten die Begegnung, Zossen wehrte sich wehement gegen die Niederlage und konnte diese nach Aussagen von Trainer Klotz „wenigstens nicht zweistellig“ in Grenzen halten. Die größte Möglichkeit hatte kurz vor Schluss noch Michelle May, als sie mit einem Befreiungshammer aus knapp dreißig Metern Conny Widdua im BSC-Tor prüfte (63.).
Schon am nächsten Wochenende gibt es im Pokal-Viertelfinale einen echten Prüfstein, wenn die Miersdorfer Eintracht zum Duell an die „Trifte“ anreist. In der Liga trennte man sich 2:2, aber diesmal muss es einen Sieger geben.