Futsal Landesmeisterschaft

BSC: M.Widdua – C.Widdua, Reimann, Kerbs, Hopfe, Brix, Steinberg, Sebastian, Bartels.

 

BSC – SV Falkensee-Finkenkrug 4:1 – Sebastian (2), Hopfe, Eigentor
BSC – UFK Potsdam 1:0 – Brix
BSC – 1. FFC Turbine Potsdam 71 III 0:1
BSC – Storkower SC 3:4 n.E.(1:1) – Steinberg – Hopfe, Bartels.


Am letzten Sonntag stand für die #Stadtrandtöchter die LFM in Falkensee auf dem Programm. Einfach mal dem Kreisligaalltag entfliehen und andere Gesichter sehen und Spaß haben, hieß das Motto.
Im ersten Spiel war es schon nach wenigen Minuten erst einmal Essig mit dem Spaß, denn gegen den Landesligisten SV Falkensee-Finkenkrug lag man mit 0:1 hinten. Dieses vermeidbare Gegentor wirkte aber wie eine „Hallo wach“-Pille für die BSC-Ladies. Durch ein Eigentor nach scharfer Reimann-Flanke, zwei Sebastian-Tore und dem 4:1 durch Hopfe, konnte die Begegnung noch eindrucksvoll gedreht werden. In Spiel zwei kam die große Unbekannte auf uns zu. Den UFK Potsdam aus der Kreisliga Havelland kannten wir überhaupt nicht. Die Mädels aus der Landeshauptstadt rangen im ersten Spiel den Turbinen ein torloses Remis ab und auch gegen uns hielten die „Uni-Ladies“ lange den Laden dicht, doch Brix brachte die Dahme/Fläming-Vertretung auf die Siegerstraße.
Im letzten Vorrundenspiel ging es gegen Turbine noch um den Gruppensieg, auch wenn das Viertelfinale schon erreicht war. Hier wogte das Spiel hin und her. Optisch zeigte sich die Spielweise des Landesligisten reifer, doch fehlte es den BSC-Frauen nicht an der Qualität gegenzuhalten, doch die fehlende Präzision im Abschluss ließ keinen Erfolg zu, so dass ein kleiner Fehler zum 0:1 führte und den Turbinen Vorrundenplatz Eins ermöglichte.
Durch den „schlechteren“ Platz in der Gruppe ging man im Viertelfinale dem Landesligisten Babelsberg 03 aus dem Weg und hatte mit dem Ostbrandenburger-Kreisligist Storkower SC die vermeintlich leichtere Aufgabe. Auch dieses Spiel zeigte sich zunächst ausgeglichen, doch Jertz brachte nach gut vier Minuten Spielzeit den SSC sehenswert in Führung. Ab diesem Moment spielten nur noch die #Stadtrandtöchter, doch es war schon zum Verzweifeln, das Spielgerät wollte einfach nicht den Weg ins Storkower Tor finden. Als dann Hopfe in der vorletzten Minute den Pfosten traf und Steinberg den Abpraller nicht erreichen konnte, gingen die Köpfe einiger BSC-Mädels schon nach unten. Bartels brachte in den Schlusssekunden den Ball noch einmal scharf vor das Tor und Steinberg flog nun mit ihrem Körper in den Ball und schaffte acht Sekunden vor der Sirene noch den Ausgleich.
Im Entscheidungsschießen war Widdua am ersten Storkower 6-Meter mit den Fingern zwar am Ball, konnte das Leder aber nicht am Überqueren der Torlinie hindern. Hopfe traf, Storkow traf, Bartels verwandelte und auch Storkow traf und den entscheidenden 6-Meter von Steinberg, konnte die SSC-Torfrau parieren. So nah liegen Freund und Leid beieinander.
Zu grämen braucht sich jedoch keine der BSC-Frauen an diesem Tag, denn ein fünfter Rang bei dem Landesturnier ist aller Ehren wert, schließlich konnte man Mannschaften wie Sieversdorf und Falkensee hinter sich lassen.
1.    FSV Babelsberg 74 (Regionalliga)
2.    SG Blau-Weiß Beelitz 1912/90 (Landesliga)
3.    SV Babelsberg 03 (Landesliga)
4.    Storkower SC (Kreisliga Ostbrandenburg)
5.    1. FFC Turbine Potsdam 71 III (Landesliga)
       BSC Preußen 07 (Kreisliga Dahme/Fläming)
       SV Grün-Weiß Brieselang (Landesliga)
8.   SG Sieversdorf (Landesliga)
Nach der Vorrunde ausgeschieden: SV Grün-Weiß Letschin (Kreisliga Ostbrandenburg), FC Energie Cottbus (Kreisliga Niederlausitz), UFK Potsdam (Kreisliga Havelland), SV Falkensee-Finkenkrug (Landesliga).

 

Ein besonderer Dank geht an Jenny Sebastian, welche dem Turnier im Vorfeld eine Absage erteilte, aber durch kurzfristige Absagen von Socha und Schmidt doch noch einsprang und dafür mit zwei Treffern belohnt wurde.