5. Spieltag

VfB Trebbin – BSC Preußen 07 0:4 (0:1)

VfB: Engel – Kühnel, Richter, Schlappack, Bystry, Zimmermanns, Gellenthin. Hamdan, Lehmann, Cubadda, Jatz, Heinrich.


BSC: C.Widdua – Niehoff, Schmidt, Jüch, Kerbs, Reimann, Hopfe. Haidari, Socha.


Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 0:4 Hopfe (11., 41., 55., 62.)


Mit einigen personellen Umstellungen ging es für die Meisterinnen nach einem spielfreien Wochenende zum Neuling nach Trebbin. Reimann rutschte von der rechten Abwehrseite ins Mittelfeld vor, Jüch wechselte dort von rechts nach links und Hopfe aus der Zentrale in den Angriff, dafür rotierten Socha raus und Kerbs in die Zentrale. Hinten sollten C.Widdua im Tor, sowie Niehoff und Schmidt dafür sorgen, dass die Null weiter steht.

Es entwickelte sich ein recht einseitiges Spiel, welches von den Gästen dominiert wurde. Schöne Seitenverlagerungen rissen immer wieder Löcher in die vielbeinige Abwehr, doch der letzte „Pass in die Spitze“ kam nicht, zu spät oder zu ungenau. Die ersten fünf Torschüsse durch Hopfe und Kerbs je zwei und einmal Reimann konnte pariert werden, bzw. einmal rettete der Pfosten für die schon geschlagene Engel (3.). In der elften Spielminute gelang dann Sophie Hopfe das erlösende 0:1. Ein Ball von der linken Seite brachte die Stürmerin vermeintlich mit dem Arm unter Kontrolle und netzte aus Nahdistanz zur Führung ein – 0:1 (11.).

Auch die weiteren Bälle von Jüch (2) und Haidari, welche durch die Abwehr hindurch drangen, konnten nicht den Weg ins Netz finden. Viele andere Versuche wurde meist zu Eckbällen abgewehrt. Auf der anderen Seite konnten zwar auch die „Clauertstädterinnen“ einen Eckstoß für sich verzeichnen, aber meist war die Angreiferin bei Schmidt und Niehoff in guten Händen. Einige lange Bälle konnte auch die weiter vor ihrem Tor postierte Widdua ablaufen, so dass keine Gefahr von diesen Bällen ausgehen konnte.

Mit dieser denkbar knappen Führung ging es in die Pause. Der Trainer bat darum, dass schneller und präziser gespielt werden sollte um den Gegner in Bewegung zu halten und nicht die Möglichkeit gegeben wird, sich erneut so vielbeinig im eigenen Strafraum zu versammeln.

Am Bild änderte sich jedoch wenig, außer dass die Begegnung augenscheinlich sehr rechtslastig wurde. Die linke Angriffsseite der #Stadtrandtöchter und somit Viktoria Jüch wurde phasenweise aus dem Spiel genommen. Wieder konnten alle Versuche der Gäste von der Abwehr abgeblockt, oder von der Torhüterin gehalten werden. In der 41. Spielminute brachte Iwona Socha einen Eckball von der rechten Seite scharf vor das Tor und Sophie Hopfe köpfte das Spielgerät knapp über der Grasnarbe durch die Beine der Torfrau – 0:2 (41.).

Eine Viertelstunde vor Schluss und Abschlussversuchen von Reimann und Haidari später, gelang Hopfe nach einem Alleingang mit dem 0:3 die Entscheidung – 0:3 (55.). Schnelles, präzises Spielen brachte dann noch das 0:4. Hopfe – Socha – Hopfe – Tor, einfach und zielführend. So wären an diesem Tag sicher noch mehr Treffer möglich gewesen, doch sehr zur Freude aller, steht auch nach vier Spieltagen hinten immer noch die Null!

Am nächsten Wochenende gibt es dann endlich mal wieder ein Heimspiel in der Triftstraße. Zu Gast wird die zweite Vertretung der Miersdorfer Eintracht sein!