3. Spieltag

SSV 1950 Nonnendorf – BSC Preußen 07 0:3 (0:1)

N50: Brandenburger – N.Herzog, Wille, Pflanz, Linke, Bachmann, M.Herzog.


BSC: C.Widdua – M.Widdua, Reimann, Haidari, Hopfe, Jüch, Socha. Niehoff, Kerbs.


Persönliche Strafen: Gelb für Socha (Meckern, 27.)


Tore: 0:1 M.Widdua (30.), 0:2 Jüch (37.), 0:3 Hopfe (63.)


Die Chronologie des Spiels ist schnell und wiederkehrend für Spiele in Nonnendorf erzählt: Das weiteste aller Kreis-Auswärtsspiele nimmt man am liebsten im Spätsommer war, denn dann präsentiert sich der Rasen noch ein wenig als solcher, auch wenn die fehlende Pflege (walzen, vertikutieren, etc.) den Platz doch recht uneben wirken lässt.

Das man in Nonnendorf nicht nur gegen die wacker agierenden SSV-Mädels kämpfen muss, sondern meist noch einen Kicker aus der Nachbarschaft gegen sich hat, ist auch nicht das Neuste, doch wenn man sich nicht nur um die Unversehrtheit des Schuhwerks Sorgen machen muss, sondern auch die Gesundheit der Akteurinnen darunter leidet, wird es besorgniserregend. 


Die Gäste diktierten das Geschehen und die Gastgeberinnen verteidigten mit allem was sie hatten das eigene Tor. Die #Stadtrandtöchter wählten dabei meist den falschen Weg, in Situationen in denen die Mitspielerin besser stand, versuchte man es selbst und umgekehrt. Aber selbst wenn, man schon alle Gegenspielerinnen inkl. Torfrau hinter sich ließ, machte der eigene Fuß, der nicht so stand, dass der Ball über die Linie ging, einem einen Strich durch die Rechnung.


So war es ein abgefälschter Distanzschuss von Mia Widdua, welcher die überfällige Führung nach einer halben Stunde einbrachte – 0:1 (30.).


Bis zu diesem Zeitpunkt hatten es die BSC-Ladies schon mit sieben Ecken versucht, doch mehr als ein Pfostentreffer von Iwona Socha glückte nicht.


Mit Beginn der zweiten Halbzeit konnte Viktoria Jüch auf 2:0 aus Sicht der Gäste erhöhen. Einen Abstoß vom Nonnendorfer Tor köpfte Sophie Hopfe zu Romy Kerbs, welche den Steckpaß zu Torschützin im richtigen Moment platzierte, so dass Jüch wenig Mühe hatte den Ball in die Maschen zu drücken – 0:2 (37.). 


Weitere selbst beste Möglichkeiten wurden wie oben leider vergeben. Erst die elfte Ecke brachte das 3:0. Jüch brachte den Ball von der linken Seite zentral auf den 9-Meter-Punkt und Sophie Hopfe nahm den Ball volley und hämmerte ihn ins rechte obere Toreck. – 0:3 (63.).


Unmittelbar vor dem Abpfiff streifte dann ein Schuss von Mia Widdua noch einmal das obere Torgestänge, bevor die Begegnung nach 70 Minuten zu Ende war.

 

Auf Grund der soliden Leistung im Defensivbereich (Laura Reimann, Sandra Niehoff und Mia Widdua) verlebte Cornelia Widdua, einmal abgesehen von ein paar Bällen die abgelaufen werden konnten, einen geruhsamen Sonntagmittag. Mit etwas mit Glück hätten auch Mariam Haidari, Romy Kerbs und Iwona Socha eine Nennung unter den Torschützinnen erfahren, Möglichkeiten waren zu Hauf vorhanden.


Nach einem spielfreien Wochenende folgt dann das nächste Auswärtsspiel bei „Neulingen“ aus Trebbin.