SpG: Kaja - Alina, Lina, Jasmin, Melina, Livia.
SpG - SG Rot Weiß Neuenhagen 1:1 - Tor: Melina
SpG - 1.FFC Turbine Potsdam 0:3
SpG - FSV Babelsberg 74 0:1
SpG - SV Falkensee-Finkenkrug 0:0 - 8:9 n.E.
Nach diversen mehr oder weniger kurzfristigen Absagen, stand dem Trainerinnen-Duo nur ein Mini-Kader von sechs Spielerinnen für die Futsal-Landesmeisterschaft zur
Verfügung. Im ersten Spiel stand mit der SG Rot-Weiß Neuenhagen gleich ein Spiel auf dem Plan, in welchem man durchaus auch die Chance haben sollte etwas Zählbares auf das Punktekonto
einzuzahlen. Tatsächlich entwickelte sich eine Spiel auf Augenhöhe, in welchem die Ostbrandenburgerinnen nach drei Spielminuten durch Bötsch in Führung gingen. Die #Stadtrandtöchter ließen sich
jedoch nicht aus dem Konzept bringen und folgten den Vorgaben der Trainerinnen, was sich in der 7. Spielminute auszahlen sollte. Melina Künzel stand nach einem Konter völlig blank vor dem Tor und
brachte die Kugel aus Nahdistanz zum vielumjubelten Ausgleich über die Linie. In der Schlussphase probierten die „Rot-Weißen“ nochmals die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden, doch die Abwehr
der Spielgemeinschaft hielt den einen Punkt fest – 1:1.
Die zweite Partie gegen den favorisierten 1. FFC Turbine Potsdam sollte letztlich zwar mit 0:3 verloren gehen, jedoch wehrten sich die SpG-Mädels nach besten
Kräften, so dass man das Ergebnis in Grenzen halten konnte. So blieb die Gruppe bis zum letzten Spiel spannend. Vor dem entscheidenden Gruppenspiel gegen den FSV Babelsberg 74 gab es tatsächlich
noch die Chance auf das Erreichen des Halbfinalspiels. Ein Sieg gegen den Regionalliga-Nachwuchs hätte das Ticket ohne weiteres gelöst, aber auch ein Unentschieden hätte reichen können, wenn
Neuenhagen gegen Potsdam mit mindestens 0:3 verliert (Entscheidungsschießen gegen RWN). Selbst beste Möglichkeiten seitens der #Stadtrandtöchter konnten in diesem Spiel leider nicht in Zählbares
umgemünzt werden und alles deutete schon ein wenig auf ein torloses Remis hin, da gab es plötzlich einen Freistoß für 74 an unserer Strafraumgrenze. Schmich zog ab und der Ball flog an allen
Abwehrspielerinnen und auch Torfrau Kaja vorbei ins Netz – 0:1 (8.).
Aus der Traum vom Halbfinale. Neuenhagen verlor tatsächlich mit 0:3 gegen Potsdam, so dass uns nur ein Törchen vom Halbfinale trennte, aber in der Realität wurden
wir Gruppenletzter und mussten uns mit dem Ausrichter aus Falkensee um den Platz 7 duellieren. Da diese Partie nach den zehn Minuten Spielzeit torlose endete, ging es ins 6m-Schießen. Hierbei
zogen die Torhüterinnen bei den ersten drei Schüssen jeder Mannschaft den Kürzeren, so dass es hierbei in die Verlängerung ging. Abermals trafen alle sechs und es ging weiter – 6:7, 7:7 – die
Spielgemeinschaft verschoss und Falkensee hätte das Lotteriespiel entscheiden können, doch auch deren 6m konnte gehalten werden. 8:8 nach jeweils neun Schützinnen. Abermals verschoss unsere
Schützin und Falkensee gelang der 9:8-Siegtreffer.
Im weiteren Turnierverlauf konnte sich Turbine Potsdam den Titel vor Fürstenwalde und Cottbus sichern. Auch wenn es für unserer jungen Damen nur für den letzten
Platz reichte, merkte man, dass es nur Nuancen waren, welche über Scheitern und Weiterkommen entschieden haben und man selbst nicht nur chancenlos war.
Turbine siegt bei der U17
Den Anfang des 07. Preußen-Wintercups bestritten die B-Juniorinnen am Sonnabend in der „Schul-WM-Arena“ in Dahlewitz. Das illustrere Teilnehmerfeld ließ keinen
klaren Favoriten erkennen, vielmehr war von Anfang an klar, dass mehrere Mannschaften dieses Turnier gewinnen können. Neben den favorisierten Viktoriainnen aus Berlin, galten auch Fürstenwalde
und Potsdam zu den Verdächtigen.
Potsdam und Viktoria trennten sich 1:1, aber beide gewannen ihre Spiele gegen Fürstenwalde überraschend deutlich mit 4:0 bzw. 3:1, was den Favoritenkreis schon
wieder ausdünnte. Die Beiden „übrig gebliebenen“ leisteten sich jeweils eine weiteres Remis, so dass am Ende das Torverhältnis über den Turniersieg entschied. Potsdam hatte dabei mit 16:2 ein um
vier Tore besseres, gegenüber Viktoria (14:4) und gewann den 07. Preußen-Wintercup.
Noch enger ging es um Platz drei zu. Hier war das Punkt- und Torverhältnis (beide 10 Punkte bei +8 Toren) zwischen Fürstenwalde und dem FFC Berlin am Ende gleich, so
dass hier die mehr erzielten Tore (17:13) zu Gunsten der Brandenburgerinnen sprach.
Auf den hinteren Rängen fanden sich der SV Stern Britz (5.), die C-Juniorinnen des SV Adler (6.) und die freundlichen Gastgeberinnen, welche allen Gästen den
Vortritt ließen (7.), ein.
Beste Torschützin wurde J.Woitzik (FFC Berlin 2004) mit 8 Treffern.
Zur besten Torfrau wählten die Vereine Z. Naaman (SV Stern Britz 89), die beste Spielerin stellte mit L. Elkhanji der FC Viktoria 89.