5. Spieltag - 3. Punktspiel

1. FFC Turbine Potsdam 71 II - BSC Preußen 07 5:1 (1:0)

 

TP2: Henriette – Antonia, Maximiliane, Aimie, Paulina, Friederike, Milaine, Johanna, Lucy. Elena, Medinenur.

 

BSC: Livia – Marie, Emma, Aurora, Lena-Marie, Jasmin, Safiya, Nazli, Leonie. Lilijana, Sarah.

 

SR: Condoleezza Schmidt (BW Beelitz)

 

Tore: 1:0 Antonia (4.), 2:0, 3:0 Johanna (38., 45.), 3:1 Elena (51., ET), 4:1, 5:1 Milaine (66., 67.)
 
Am Ende doch noch „standesgemäß“


Nach der schnellen Führung des Turbinen-Nachwuchses nach nur vier Minuten von Antonia, gingen viele Zuschauer von einem weiteren Schützenfest in blau und weiß aus. Doch die „Stadtrandtöchter“ wehrten sich vehement gegen eine hohe Niederlage. Allen voran Geburtstagskind Livia im Tor der Gäste hielt ihren Kasten in der restlichen ersten Halbzeit, mit teilweise sehenswerten Paraden und auch ein bisschen Glück, sauber.
Sollte sie dennoch einmal das Nachsehen gehabt haben, rettete das Torgestänge insgesamt viermal und die Schützin schloss zu unaufmerksam ab.

 

Johanna erhöhte nach der Pause für ihre Farben auf 3:0 (38., 45.), bevor die Gäste dann den 350. Pflichtspieltreffer des Stadtrandtöchter-Nachwuchses (alle Mädchentore zusammengezählt) bejubeln durften. Blöd nur, dass nicht eine eigene Spielerin für das Jubiläumstor sorgte, sondern mit Elena eine Turbine-Spielerin, welche in Ruhe hinterherumspielte und Henriette, welche weit vor ihrem Tor stand, der Ball unter der Sohle hindurch ins Tor trudelte (51.).

 

In den Schlussminuten konnte Milaine den Ball noch zweimal hinter die Torlinie der Preußinnen bringen und so das Ergebnis für die Gastgerberinnen noch ein wenig „standesgemäßer“ darstellen.

 

Das teilweise klägliche Scheitern vor dem Tor nahm Turbine-Coach Meyer nach der Begegnung auf seine Kappe, schließlich hätte er die ganze Woche nur Passspiel üben lassen.

 

Für die Stadtrandtöchter gibt es mit Energie Cottbus schon gleich den nächsten Hochkaräter, bevor es dann auch mal gegen Mannschaften „auf Augenhöhe“ gehen darf.