3. Spieltag - 1. Punktspiel

FSV Union Fürstenwalde – BSC Preußen 07 3:2 (2:2)


FSV: Mathilda – Joan, Annalena, Johanna, Maike, Leni, Malena, Amy, Nele. Sophie, Lyann.

P07: Marie – Lilijana, Emma, Aurora, Lena-Marie, Jasmin, Livia, Safiya, Nazli. Sarah, Leonie.

 

SR: Schäffner, Halka, Muhlack.


Tore: 0:1 Aurora (7.), 1:1 Amy (17.), 1:2 Aurora (21.), 2:2, 3:2 Amy (24., 40.)
 
Für die #STDTRNDTCHTR ging es an diesem Wochenende erstmals im Wettkampfbetrieb auf das verkleinerte Großfeld und das gleich beim FSV Union Fürstenwalde, der schon seine „Duftmarken“ in der Liga hinterlassen hatte (9:0 gegen Gießmannsdorf und 0:0 gegen Potsdam III).
Zwei Tage vor dem Spiel sagte zudem noch die schon mit den Torwarthandschuhen vertraute Nele ihre Teilnahme ab, so dass die Sorgen hinsichtlich dieser wichtigen Position bei Trainerin Carmen nicht gerade kleiner wurden.
Marie rückte von der zentralen Abwehrposition ins Tor und die eingeübte Abwehrformation wurde abermals umgestellt. Die Gäste erwünschten den besseren Start und Aurora konnte ihre Farben nach nur sieben Minuten in Führung bringen – 0:1 (7.).
Die Tatsache, dass „wieso auch immer“, bei diesem Spiel ein Gespann angesetzt wurde, sollte in der Folge dafür sorgen, dass die Fürstenwalder Angriff meist mit dem Fahnenzeichen des Assistenten endete.
Trotzdem gelang Amy, auffallendste Spielerin der Gastgeberinnen, nach 17 Spielminuten der Ausgleich zum 1:1 (17.), doch nur vier Minuten später war es erneut Aurora, welche die Randberlinerinnen wieder in Führung brachte – 1:2 (21.).
Auch dieser Zwischenstand hatte nicht lange Bestand. Amy brachte das Leder erneut an Marie vorbei und über die Torlinie – 2:2 (24.).
Nach der Pause war es „Amy die Dritte“, welche schon früh für das Endresultat sorgte. Leider befand sich der Assistent noch in der Halbzeit, anders kann man die nicht geahndete glasklare (ca. 2m) Abseitsposition nicht erklären – 3:2 (40.)
Die mitfiebernden Eltern der Unionerinnen bedankten sich nach Spielschluss nicht ohne Grund für diesen „Blackout“ der Unpaarteiischen.
Highlight der Unzulänglichkeiten war jedoch das Fahnenzeichen, als Aurora zirka von der Mittellinie weit in den Strafraum der Gäste dribbelte, sich selbst den Ball vorlegte und nun plötzlich in Abseitsposition stehen sollte?!?
Selbst beste Möglichkeiten konnten im weiteren Spielverlauf nicht genutzt werden, denn erfolgsversprechende Abschlüsse, wurden meist zu „Kullerbällen“.
Unter dem Strich ein durchaus verdienter Sieg der Domstädterinnen, aber auch ein couragierter Auftritt der Gäste, welcher Lust auf mehr macht.