18. Punktspiel

BSC Preußen 07 - FC Borussia Brandenburg 0:2 (0:1) Abbruch

 

P07: Kramm - Steinberg, Niehoff, Jüch, Seidel, Bellach, Schulz, Bartels, Mücher, C.Lojewski, Schmolinske.

 

Bbg: Schlothauer - Diekmann, Wolter, Metzlaff, Rusch, Galys, Hermann, Rogge, Kraft, Mill, Sookthavee.

 

Tore: 0:1 Sookthavee (40.), 0:2 Diekmann (58.)

 

Spielabbruch nach 58 Spielminuten

 

Die Preußen zeigten sich nach den zwei deftigen Niederlagen gefestigt und wollten es den Havelstädterinnen heute schwer machen. Leider wurde die Rechnung ohne Schiedsrichter Buchheim gemacht. So ging dem 0:1 ein doppeltes Handspiel voraus, welches die Hintermannschaft aber trotzdem dann nicht durch Einstellung der Verteidigungsabsicht quittieren darf (40.).

 

Permanenter Armeinsatz wurde nicht geahndet, mehr - aber leider auch nicht konsequent - Augenmerk wurde auf falsche Einwürfe gelegt.

 

Nach dem Wechsel gab es dann einen "Dreikampf" um den Ball, bei dem die Brandenburger Angreiferin zunächst der Abwehrspielerin auf den Spann tritt um dann der anderen Abwehrspielerin ihren Arm in die Rippen zurammen (Anmerkung: Niemand behauptet, dass die Verletzungen absichtlich herbeigeführt wurden). Beide Spielerinnen der #STADTRANDTÖCHTER blieben unter Schmerzen liegen. Auch Brandenburg stellte das Spielen ein, denn allen war klar, jetzt gibt es den Freistosspfiff des Spielleiters. Dieser sagte jedoch "Weiterspielen", jede faire Sportsfrau hätte das Spielgerät nun ins Seitenaus gespielt, damit eine Behandlung vorgenommen werden kann, so aber nicht die Angreiferin der Gäste, welche den Ball zum 0:2 ins Tor schoss (58.).

 

Anschließend war das Spiel lange unterbrochen, da an einen Abtransport der verletzten Spielerin nicht zu denken war. Nachdem die Rettungssanitäter auch den Notarzt nachorderten, baten die Gastgeberinnen, das Spiel abzubrechen.

 

Unsere Genesungswünsche gehen an unsere Verletzten und auch Brandenburgs Trainer Wiesener übermittelte uns diese Wünsche seines Vereins.