5. Punktspiel

BSC Preußen 07 - SV Grün-Weiß Großbeeren 1:0 (0:0)

 

BSC: Haug, Jüch, Niehoff, Seidel, Hartwig, Striedinger, Schmolinske. C.Lojewski, Below, Pöll, Starck, Bartels, Rehfeldt, Botzke.

 

Wechsel: Starck für Seidel (12.), Bartels für Schmolinske (19.), Pöll für Hartwig (20.), Seidel für Jüch (26.), Schmolinske für Striedinger (32.), Rehfeldt für Pöll (32.), Jüch für Niehoff (36.), C.Lojewski für Rehfeldt (36.), Below für Seidel (43.), Botzke für C.Lojewski (50.), Hartwig für Below (56.), Rehfeldt für Botzke (59.), Striedinger für Schmolinske (61.), Seidel für Jüch (67.).

 

GWG: Vivien, Tanja, Eike, Jutta, Gabriela, Ute, Andrea. Sabine.

 

Tor: 1:0 Rehfeldt (70.+4)

 

Es sollte, angesichts der so ausgeprägten Spielstärke des Gegners, ein recht einseitiges Spiel werden, was man so gegen Großbeeren noch nie sah. Gut zwanzig Minuten spielten die BSC-Ladies recht gefällig bis zum Strafraum, doch der letzte Pass kam selten an die richtige Frau, bzw. wurde der Abschluss nicht rechtzeitig gefunden. 

 

Anschließend wurde das Spiel verkompliziert, die vielbeinige Abwehr wurde nicht durch schnelle Seitenwechsel auseinander gezogen, vielmehr waren Einzelaktionen an der Tagesordnung. Durch langes Ballhalten wurde es den Gäste auch nicht sonderlich schwer gemacht, gegen uns zu verteidigen. Sollte  doch einmal ein Ball bis zur Torfrau durchkommen, so war sie stets auf dem Posten konnte alle Versuche der BSC-Ladies parieren. 

 

Torlos ging es in die Pause. Auch nach dem Wechsel der Seiten, wechselte Trainer Widdua gut durch und fast alle bekamen ihre geforderte Einsatzzeit. Natürlich blieb auch auf Grund der vielen Wechsel ein wenig das spielerische Element auf der Strecke, aber die Darbietung sah nicht wie die einer Mannschaft aus.

 

So war es in der Nachspielzeit auch eine Einzelaktion, Lisa Seidel wurde von Andrea Haug vor dem eigenen Tor angespielt, rannte über das gesamte Feld und schoss auf das Tor, der abgewehrte Ball kam zu Kimberly Rehfeldt, welche zum Endstand von 1:0 vollenden konnte (70.+4).

 

Fazit: Das war heute (fast) gar keine mannschaftliche Leistung. Man kann keiner einzelnen Spielerin nachsagen nicht gewollt zu haben, aber das Zusammenspielen war heute wenig zu erkennen. Mit einer solchen Einstellung (Körperspannung) brauchen wir nächste Woche nicht zum Meister fahren, da schicken wir die Punkte dann mal lieber mit der Post.